*
Unverbindliche Telefonische Sofortberatung
*Anrufweiterleitung zum
nächsten Büro, Ortstarif.

0800 8448446
Kostenlose Hotline
24 Stunden - 365 Tage im Jahr
info@detektiv.ag
Jetzt anrufen Kontaktformular Rückrufservice WhatsApp Beratung
+49 172 8448446

asd

Ermittler nehmen mutmaßlichen Vergewaltiger in Gewahrsam

Ermittler nehmen mutmaßlichen Vergewaltiger in Gewahrsam

In Dillenburg und Herborn ist es zu einer ganze Serie von Sexualstraftaten gekommen. In diesem Zusammenhang haben die Ermittler nun einen 27-jährigen Mann festgenommen, der im dringenden Tatverdacht der Vergewaltigung sowie der versuchten Vergewaltigung steht. Seitens der zuständigen Amtsrichters in Limburg wurde bereits ein Unterbringungsbefehl unterschrieben. Diese Vorgehensweise ist dann angezeigt, wenn ein normaler Strafvollzug oder die Untersuchungshaft an der mangelnden Schuldfähigkeit des Täters scheitern und daher ein psychiatrisches Krankenhaus vorgezogen wird.

Der 27-jährige Mann soll in Herborn eine 91-Jährige vergewaltigt haben. Die Tat ereignete sich auf dem Schießplatz, wohin der Mann die alte Frau unter Vorspiegelung falscher Tatsachen gelockt hatte. In der Umgebung der katholischen Kirche trafen Täter und Opfer aufeinander und im Bereich des Schießplatzes kam es dann zu dem sexuellen Übergriff.

Die Ermittlungen ergaben jedoch, dass es sich hier nicht um das einzige Vergehen des Tatverdächtigen gehandelt haben soll. In Dillenburg wurde vor einigen Wochen eine 52-jährige Frau auf dem Fußweg zwischen der Bundesstraße B277 und der Wilhelm-von-Oranien-Straße angegriffen worden sein. Der Täter soll sich dabei entblößt und die Frau nach einer Verfolgung zu Boden gestoßen haben. Aufgrund des massiven Widerstands durch das potenzielle Opfer wurde der Vergewaltiger jedoch in die Flucht geschlagen.

Ein weiterer Fall ereignete sich einige Tage später in Herborn. Hier bot der vermeintliche Täter einer 40-jährigen Frau mit Behinderung die Mitfahrt zu einer Klinik an und bog in einen Waldweg ein. Nachdem sich der Mann die Hose heruntergezogen und mit Onanieren begonnen hatte, gelang der Frau die Flucht.

Die einzelnen Hinweise wiesen stets auf ein- und dieselbe Person hin. Auch die Schilderung eines cremefarbenen PKW, der in einem der Fälle verwendet wurde, erwies sich als hilfreich und konnte schließlich zur Festnahme führen. Vor Gericht muss sich nun zeigen, ob die Taten nachgewiesen werden können oder es gar zu einem Geständnis kommt.

Quelle: Mittelhessen.de
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.