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Falscher AIDA Arzt von Landgericht Berlin zu Haftstrafe verurteilt

Falscher AIDA Arzt von Landgericht Berlin zu Haftstrafe verurteilt

Was wurde dem Mann vorgeworfen?

Es klingt wie eine Szene aus einem Hollywood Streifen. Patienten werden von einem Arzt behandelt, der in Wirklichkeit gar keiner ist. Doch genau solche Szenen spielten sich für rund 10 Monate auf dem Kreuzfahrtschiff der AIDA ab. Dafür musste sich der 41-Jährige Mann jetzt vor dem Landgericht Berlin verantworten.

Der gelernte Krankenpfleger gab sich für rund fünf Jahre als Intensivmediziner und Anästhesist aus und arbeitete für einen Zeitraum von zehn Monaten als Schiffsarzt auf einem Kreuzfahrtschiff. Außerdem war er als Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin bei der Stiftung für Organtransplantation tätig. Der Mann war sogar dafür zuständig, Narkosen durchzuführen. Der Mann hatte zu Bewerbungszwecken verschiedene Dokumente gefälscht und dadurch als Mediziner rund 500.000 Euro verdient. Allein auf der AIDA soll der Mann rund 7500 Euro im Monat eingestrichen haben. Auf dem Schiff hatte der Hochstapler Arzt seinen Patienten Infusionen gelegt und Spritzen gegeben. 

Wie flog der Betrug auf?

Viele Jahre lang war der Krankenpfleger mit seiner Masche erfolgreich, doch als er einen offiziellen Arztausweis erhalten wollte, flog sein Betrug auf. Daraufhin wurde der Mann nicht nur vom Dienst suspendiert, sondern auch nach dem Ende einer Geschäftsreise sofort festgenommen. 

Was wird dem Krankenpfleger vorgeworfen?

Der Tatvorwurf gegen den Mann aus Stendal lautete auf 63 Fälle von Körperverletzung bzw. gefährlicher Körperverletzung und mehrere Fälle von Betrug, Titelmissbrauch und Urkundenfälschung. Die Staatsanwaltschaft forderte, dass der Angeklagte zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt wurde. Schon zu Beginn des Prozesses im Juli zeigte sich der Krankenpfleger reuig und legte ein umfassendes Geständnis ab. Zusätzlich entschuldigte er sich noch für seine Taten. Vor Gericht wurde angemerkt, dass bei den Behandlungen des Hochstapler Arztes zwar kein Patient zu Schaden gekommen ist, aber diese Situation durchaus hätte eintreten können. Daher wurde der Angeklagte vom Gericht zu drei Jahren Haft verurteilt.

Die Detektive der A.M.G. Detektiv AG sind spezialisiert auf Personenüberprüfungen. Vor der Einstellung neuer Mitarbeiter für Vertrauenspositionen lohnt sich ein Gespräch mit unserem Team. Wir beraten Sie gratis zu Kosten und Auswand solcher Ermittlungen, die Ihr Unternehmen vor Betrügern bereits im Vorfeld schützen.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.