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Immer wieder Schüsse: Ermittlungen in Crailsheim

Immer wieder Schüsse: Ermittlungen in Crailsheim

In Crailsheim und Umgebung kommt es immer wieder zu Beschädigungen durch Schüsse. Erst vor wenigen Tagen wurde das Aufenthaltshäuschen einer Bushaltestelle mit einer Luftdruckwaffe beschädigt, wobei mehrere Glasscheiben zerbrachen. Der Schaden wird von Seiten der Ermittler mit rund 1.000 Euro beziffert. Personen kamen in diesem Kontext nicht zu Schaden.

Besonders ärgerlich an der Straftat ist die Tatsache, dass erst vor einigen Monaten immer wieder mit einer so genannten CO2-Waffe herumgeballert wurde. Seinerzeit konnten die Ermittlungen glücklicherweise schnell zu einem Erfolg geführt wurden. In der Umgebung von Crailsheim und Orten wie Obersontheim und Untersontheim war seinerzeit ein Sachschaden in Höhe von bis zu 21.000 Euro entstanden. Beschossen wurden sowohl parkende Autos und Bushaltestellen als auch Gebäude und ein Bauwagen.

Damit nicht genug, denn die Schüsse galten auch Fahrzeuge, in denen Personen unterwegs waren. So wurde vermeldet, dass im Landkreis Schwäbisch Hall auf einen 55-jährigen Handwerker geschossen und ein Gasthof in Bühlertann in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bei der Munition handelt es sich um Stahlkugeln, die teilweise ebenso wie die Waffen im Handel frei erhältlich sind. Nichtsdestotrotz können die Kugeln erheblichen Schaden sowie gefährliche Verletzungen hervorrufen.

Als besonders problematisch wurde seinerzeit die Schüsse auf mehrere fahrende Busse eingestuft. Es kam dabei zwar zu keinen Verletzungen, doch wurden sowohl der Busfahrer als auch die Fahrgäste aufgrund des beschädigten Fensters erheblich erschreckt. Auch das eingesetzte Ersatzfahrtzeug wurde wieder beschossen, wobei die Polizei davon ausgeht, dass die Täter mit einem Auto unterwegs waren.

In der Folge kam es zu einer regelrechten Ballerei, in deren Kontext jede Menge Scheiben zu Bruch gingen. Die Ermittler konnten einige Wochen später zwei 18-Jährige festnehmen, denen insgesamt 21 Einzeltaten nachgewiesen werden konnte bzw. die diese gestanden. Fraglich ist nun jedoch, ob es sich bei den neuen Schussspuren erneut um dieselben Täter handelt oder die Taten aus dem Monat April mittlerweile Nachahmer gefunden haben.

Quelle: SWP.de

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.