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Industriespionage: Daten als Gold des 21. Jahrhunderts

Industriespionage: Daten als Gold des 21. Jahrhunderts

Phänomene wie Industriespionage könnten in Zukunft deutlich zunehmen. Das geht auch aus einem Experten-Vortrag im Rahmen der INVEST in Stuttgart hervor. In diesem Zusammenhang wird sogar die Formulierung gewählt, dass Daten das „Gold des 21. Jahrhunderts“ sind. Gemeint ist damit, dass der Besitz von Daten und die Möglichkeit, diese auszuwerten und zu nutzen einen immer größeren Wert erhält. Beispiele hierfür sind Unternehmen wie Google, Facebook oder auch SAP, die vor allem auf Daten basieren und deren Bedeutung merklich zunimmt. Des Weiteren existieren Trends wie Industrie 4.0 mit vernetzten Fabriken oder Technologien aus dem Bereich Smart Home, die diesen Trend verstärken.

Die Folge ist ein Zunehmen von möglicher Sabotage und Industriespionage. Im Rahmen des zitierten Artikels wird von einem regelrechten „Datenschatz“ gesprochen, den es zu heben gilt. Die Kriminellen rücken nun nicht mehr mit Brecheisen und Handschuhen an, sondern reiten ihre Attacken über das Internet. Dass dies durchaus gravierende Folgen haben kann, zeigen einige Fälle der Vergangenheit.

So wurden beispielsweise dem Anbieter für Cloud Computing Dropbox 68 Millionen Passwörter gestohlen und bei Yahoo! waren es sogar rund eine Milliarde Konto-Daten. Ebenfalls betroffen von der Computerkriminalität war die Zentralbank in Bangladesch, der 91 Millionen Euro gestohlen wurde, was auch manchen Unternehmen passierte. Allein in Deutschland werden die Schäden durch Industriespionage und Computerkriminalität jährlich auf 50 Milliarden Euro geschätzt. Bei steigender Tendenz.

Insofern ist zwingend erforderlich, dass Unternehmen mehr in ihre Lauschabwehr investieren und sich gegen die Risiken durch Industriespionage und Sabotage schützen. Dies gebietet auf der einen Seite der Datenschutz und die Verpflichtung, vertraulich mit den Daten der Kundinnen und Kunden umzugehen, zum anderen jedoch auch der drohende finanzielle Verlust, der mit dem Datendiebstahl einhergeht.

Analysten gehen in diesem Zusammenhang schon davon aus, dass der Markt für Cyber-Sicherheit und Lauschabwehr in den kommenden Jahren merklich anwächst und bis ins Jahr 2021 ein Volumen von rund 200 Milliarden Euro jährlich erreicht. Dies würde ungefähr einer Verdopplung gegenüber 2015 entsprechen.

Quelle: Finanztreff.de

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.