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Neckarbischofsheim: Einbruch verursacht hohen Sachschaden

Neckarbischofsheim: Einbruch verursacht hohen Sachschaden

In Waibstadt bzw. benachbarten Neckarbischofsheim ist es zu einem Einbruch mit erheblichem Sachschaden gekommen. Auf einem Firmengelände im Wiesenweg bewahrheitete sich der umgangssprachliche Satz „außer Spesen nichts gewesen“ auf überaus nachteilige Weise für den Firmenbesitzer. Gemeint ist damit, dass außer ein wenig Bargeld im Wert von wenigen Hundert Euro nichts erbeutet wurde. Die Spuren des Einbruchs bzw. deren Reparaturen dürften sich indes auf eine fünfstellige Summe belaufen.

Die Vorgehensweise der Täter in Waibstadt bzw. Neckarbischofsheim wird von den Ermittlern als „brachial“ bezeichnet. Im ersten Schritt wurde der Maschendrahtzaun des Unternehmens überklettert, wobei nicht ganz klar ist, ob es dabei bereits zu Beschädigungen kam. Danach versuchten die bislang unbekannten Täter die Eingangstür des Bürogebäudes zu öffnen und wendeten dabei Gewalt an. Der Versuch blieb allerdings erfolglos, sodass das daneben liegende Fenster ins Blickfeld rückte. Hier hebelten die Täter die Rollläden und im nächsten Schritt das Fenster auf und gelangten so ins Innere des Gebäudes. Dort wurde im Treppenhaus eine Durchgangstür aufgebrochen und im dahinter liegenden Büroraum alles gründlich durchsucht.

Gefunden wurde lediglich ein einziger Geldbeutel, doch lässt sich der Weg dorthin als eine Spur der Verwüstung bezeichnen. Entsprechend wird seitens der Ermittler nicht nur der Einbruch, sondern auch eine umfangreiche Sachbeschädigung und fast schon Vandalismus in den Raum gestellt. Die Polizeiposten Waibstadt sowie das Polizeirevier Sinsheim suchen hier nach Zeugenaussagen, die in der Nacht zwischen dem 30. und dem 31. Oktober etwas Verdächtiges bemerkt haben.

Für einen Einbruch legt der Gesetzgeber §243 oder §244 StGB aus dem Kontext eines Diebstahl heraus zugrunde. Der Einbruch als solcher wird jedoch eher als Sachbeschädigung sowie als Hausfriedensbruch angesehen. Die Aufklärungsquote ist in Deutschland leider sehr gering und oftmals tappen die Ermittler ohne die Mithilfe aus der Bevölkerung sprichwörtlich im Dunkeln. Im Jahr 2013 lag die Quote der aufgeklärte Einbrüche bei 15,5 Prozent – und das bei steigender Einbruchsrate.

Quelle: Rhein Neckar Zeitung
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.