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Sabotage in Leverkusen: Krankenwagen betroffen

Sabotage in Leverkusen: Krankenwagen betroffen

Es ist ein Fall von Sabotage, wie er nur selten vorkommt. In Leverkusen, unweit von Köln, wurden offensichtlich Krankenwagen vorsätzlich manipuliert. Die Folge war der Verlust eines Reifens in voller Fahrt. Auf der Rückfahrt von einem Einsatz stellte sich die Sabotage in Leverkusen heraus, als sich der äußere Reifen löste und sich das innere Rad mit der Radaufhängung verkeilte. Die Ermittler der Polizei stellte im Zuge ihrer Ermittlungen verschiedene Radmuttern sicher, die auf die Fahrbahn gefallen waren.

Bemerkenswert an dem Fall von Sabotage sind die Parallelen zu einer ähnlichen Situation in Köln Mülheim. Der rechtsrheinische Stadtteil der Domstadt grenzt unmittelbar an Leverkusen. Nur rund eine Woche vor dem Vorfall in Leverkusen hatte sich dort ebenfalls Sabotage an einem Rettungswagen ereignet, wobei das Strickmuster dem Fall in Leverkusen entsprach. Mit anderen Worten wurden auch hier die Radmuttern gelöst.

In Köln sorgte die Sabotage dafür, dass ein Rettungseinsatz nur kurz nach dem Start an der Rettungswache abgebrochen werden musste. Der Rettungswagen konnte nur wenige Meter fahren bevor sich das linke Hinterrad löste. Auch hier waren die Radmuttern entfernt worden, was sich nach einer umfangreichen Inspektion auch an anderen Rettungsfahrzeugen zeigte. In der Folge wurden andere Rettungswachen in Köln und Leverkusen gewarnt und kontrollierten ebenfalls ihre Fahrzeuge.

Die Ermittler gehen aktuell davon aus, dass es sich bei der Sabotage um eine Straftat aus dem Inneren der Rettungsbetriebe heraus handeln könnte. Der Grund liegt darin, dass die Rettungswachen stets verschlossen sind und keinerlei Einbruchsspuren erkennbar waren. Entsprechend ist gut möglich, dass der Täter oder die Tätergruppe über einen Schlüssel verfügt. Des Weiteren ist aber auch möglich, dass die Manipulation im Umfeld eines Krankenhauses erfolgte, da die Rettungswagen dort nicht beaufsichtigt werden.

Aktuell kontrollieren die Rettungsbetriebe die Radbolzen mehrmals täglich. Es existiert offensichtlich eine technische Lösung, die ein schnelles Entdecken einer Manipulation möglich macht und für mehr Sicherheit sorgt. Nichtsdestotrotz laufen die Ermittlungen wegen der Sabotage in Köln und Leverkusen natürlich auf Hochtouren.

Quelle: Leverkusener Anzeiger
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.