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Sabotage in Offenbach: Probleme an der Mainuferpromenade

Sabotage in Offenbach: Probleme an der Mainuferpromenade

3.000 Quadratmeter Grünfläche sollen durch Videoüberwachung geschützt werden

Ein Fall von Sabotage in Offenbach sorgt derzeit für jede Menge Ärger. Es geht dabei um die geplante Mainuferpromenade, die bis heute nicht fertig gestellt werden kann. Hintergrund ist die Pflanzung von 20 neuen Bäumen und die daraus resultierende Wartezeit von vier Wochen, bevor die Promenade betreten werden kann. Das Problem: die neu geschaffenen Grünflächen wurden mehrfach durch Akte der Sabotage beschädigt.

Die Ermittlungen sind bislang nicht erfolgreich verlaufen, doch bedeutet die Sabotage eine Verzögerung der Bauarbeiten. In der Folge müssen Fußgänger und Radfahrer weiterhin auf einen eigenen und damit autofreien Weg verzichten und Autofahrer werden bei der Suche nach einem Parkplatz am Offenbacher Main durch den Radverkehr beeinträchtigt. Das Thema beschäftigte lange Zeit die Öffentlichkeit, sodass eine Lösung regelrecht herbeigesehnt wurde.

Geplant ist, dass der derzeit existierende Bauzaun nach dem Abschluss der noch offenen Arbeiten umgestellt wird, sodass sich die Sperrfläche minimiert. Auf diese Weise stehen wieder eine Reihe von Parkplätzen zur Verfügung. Vier Wochen später könnte die Mainuferpromenade dann eröffnet werden.

Angelegt und eingesät wurden rund 3.000 Quadratmeter Grünfläche. Es handelt sich dabei um ein Projekt der Stadt Offenbach, dass der Allgemeinheit dienen soll. Auf welche Weise künftige Sabotage verhindert werden kann, ist aktuell noch offen. Eine Möglichkeit bestünde in der Installation einer Videoüberwachung am Mainufer Offenbach, doch bedürfte es hierfür des politischen Willens sowie einer datenschutzrechtlichen Unbedenklichkeit. Es ist hier allerdings auch die Frage nach der Verhältnismäßigkeit zu stellen, denn in aller Regel darf eine Videoüberwachung in der Öffentlichkeit nur dann installiert werden, wenn es sich aus polizeilicher Sicht um einen Schwerpunkt der Kriminalität handelt. Dieses Kriterium dürfte im Fall des Mainufers Offenbach derzeit nicht erfüllt sein.

Ob wegen der Sabotage nun auch Ermittlungen durch mehr Polizeipräsenz eingeleitet werden, ist ebenfalls nicht bekannt. Es ist zu hoffen, dass die Täter bald gefasst werden und wieder Ruhe einkehrt.

Vandalismus kostet die Stadt jedes Jahr viel Geld. Auch in den Neubaugebieten Offenbachs sind Schäden zu verzeichnen: In Bieber wurde die Bepflanzung an der Lärmschutzwand zerstört, in Bürgel-Ost die neue Lärmschutzwand mit Graffiti besprüht. Über die Konsequenzen machen sich die meist jungen Täter wenige Gedanken: Ein 16-jähriger, der beim Sprayen erwischt wird, muss bis zu seinem 46. Lebensjahr für den Schaden zahlen. 

Quelle: OP Online
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.