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Verstärkte Ermittlungen gegen Schwarzarbeit auf Mallorca

Verstärkte Ermittlungen gegen Schwarzarbeit auf Mallorca

Schwarzarbeit ist auch auf der Sonneninsel Mallorca ein Thema. Vor allem in der Gastronomie aber auch in der Baubranche finden sich immer wieder Unternehmen, die illegal Arbeitnehmer beschäftigen und dabei keinerlei Beiträge an die Sozialversicherungen entrichten. Dass dies auch ein Spanien eine Straftat darstellt, wird nun von den örtlichen Behörden unterstrichen. Um die Schwarzarbeit auf Mallorca zu bekämpfen, werden vor Beginn des diesjährigen Sommersaison 32 neue Ermittler eingestellt. Diese sollen sowohl Schwarzarbeit als auch Sozialbetrug aufdecken und verhindern.

Besonders problematisch ist dabei die Tätigkeit vieler Malloquiner, die sich außerhalb der Feriensaison als arbeitslos melden aber dennoch einer bezahlten Tätigkeit nachgehen. Diese Form von Schwarzarbeit soll nun sowohl in als auch außerhalb der Sommermonate geahndet werden. Dabei kommt den Ermittlungen die Veränderung in der spanischen Gesetzgebung zugute. Seit 2013 wurden die Strafen für Schwarzarbeit deutlich verschärft und was zuvor noch als regelrechtes „Kavaliersdelikt“ galt, ist mittlerweile eine Straftat. Geahndet werden die Straftaten unter anderem durch Haftstrafen, was zuvor nicht der Fall war.

Im Visier der Ermittler befinden sich sowohl die Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer, die Schwarzarbeit ausüben. Konkrete Erfolge wurden bislang jedoch nicht vorgewiesen, d.h. es existieren derzeit keine Statistiken, die das Ausmaß der illegalen Tätigkeiten auf den Balearen dokumentiert. Ebenso wenig wurden bislang Zahlen zu den Ermittlungen, Verhaftungen, der Summe unterschlagener Beträge oder auch dem Ausmaß der Schwarzarbeit bekannt.

Fakt ist, dass auf Mallorca insbesondere Hotels sowie Gaststätten betroffen sind. Des Weiteren findet sich aber auch Schwarzarbeit im Handel. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die populären Strandmassagen, mit denen eine Menge Geld am Fiskus vorbei verdient werden kann. Die Methoden zu deren Bekämpfung dürften sich nicht von denen in Deutschland unterscheiden. Früher existierte das Schlupfloch als „Autonomo“ also als Selbstständiger tätig zu werden, was jedoch naturgemäß nur dann funktioniert, wenn nicht faktisch ein Beschäftigungsverhältnis vorliegt. Der Ausbau des Sozialstaats gilt als effektives Mittel gegen Schwarzarbeit. Den Bürgern muss bewusst gemacht werden, dass Steuern zum Bildungs- und Gesundheitswesen beitragen. 

Quelle: Mallorca OK

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.