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Videoüberwachung in Heidelberg: mehr Kameras geplant

Videoüberwachung in Heidelberg: mehr Kameras geplant

Bereits 2016 gab es Medienberichten zufolge eine Überprüfung der Videoüberwachung in Heidelberg. Oberbürgermeister Eckart Würzner setzte sich mit einem entsprechenden Plan dafür ein, dass mehr Kameras zum Einsatz kommen. Angedacht wurde eine Videoüberwachung von Bismarckplatz und dem Platz vor dem Bahnhof. Hintergrund waren dabei die Vorfälle in der Kölner Silvesternacht. Durch die Videoüberwachung sollte das Sicherheitsempfinden innerhalb der Bevölkerung deutlich gesteigert werden.
Entsprechend des baden-württembergischen Polizeigesetzes existierten keine Einwände gegen die Videoüberwachung. Wichtig war dabei jedoch vor allem, dass die Kameras lediglich die Bereiche ins Visier nehmen, in denen eine gesteigerte Kriminalität verzeichnet wurde. Darüber hinaus musste auf das Vorhandensein der Kameras hingewiesen werden und sofern Aufzeichnungen und nicht nur Live-Bilder angefertigt wurden, müssten diese zudem nach vier Wochen gelöscht werden.*

Seither wurde das Netz unablässig erweitert. Ende Oktober 2019 installierte die Kölner Polizei am Ebertplatz Kameras. Der Platz in der Kölner Innenstadt war lange als Treffpunkt von Drogendealern verrufen. Neben dem Ebertplatz mit acht Kameras wird auch der Breslauer Platz hinter dem Hauptbahnhof von sieben Kameras rund um die Uhr beobachtet.
Die Polizei, die unter anderem die Ausgehmeile an den Kölner Ringen schon länger mit Kameras überwacht, plant unterdessen den weiteren Ausbau: Installationsarbeiten zur Videobeobachtung am Neumarkt und am Wiener Platz wurden im Herbst 2019 durchgeführt und die Videobeobachtungszentrale im Präsidium ausgebaut.

Neben der Polizei sind auch die städtischen Ordnungsbehörden sowie die öffentlichen Verkehrsbetriebe zur Installation einer Videoüberwachung berechtigt. Im Idealfall werden die einzelnen Kameras dabei aufeinander abgestimmt, um möglichst effiziente Ermittlungen zu gewährleisten.

Kameras auf Bahnhöfen und Plätzen gehören schon lange zum Alltag. Computer-Programme zur automatischen Gesichtserkennung noch nicht. Das könnte sich in Deutschland aber bald ändern. Ein Pilotprojekt zur Gesichtserkennung am großen Berliner Umsteigebahnhof Südkreuz wurde bereits 2018 umgesetzt. Hier verkehren neben innerstädtische Bahnen auch Fernzüge bis ins benachbarte Ausland.

An diesem Verkehrsknotenpunkt hatten sich 300 Freiwillige 12 Monate lang von Videokameras überwachen lassen. Ihre Gesichter waren zu Beginn in einer Datenbank gespeichert worden. So, wie es die Polizei mit Tatverdächtigen macht. Diese Bilder wurden mit den permanent aktualisierten Aufnahmen der an allen Ecken des Bahnhofs installierten Kameras abgeglichen. Speziell für den Test konzipierte Computer-Software meldete Treffer, wenn eine Testperson im Blickfeld der videoüberwachten Bereiche auftauchte.

Die Trefferrate lag nach Angaben des Innenministeriums bei 80 Prozent. Jede fünfte Person blieb unerkannt. Die Technik erleichtert es, Straftäter ohne zusätzliche Polizeikontrollen zu erkennen und festzunehmen. Noch gibt es aber es keine klare gesetzliche Regelung für diese Art der Überwachung.

Für Fragen rund um Videoüberwachung und Gesichtserkennung stehen Ihnen die Detektive der A.M.G. Detektiv AG unverbindlich zur Verfügung.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.