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Umfangreicher Autodiebstahl in Wetzlar: Ermittler aktiv

Umfangreicher Autodiebstahl in Wetzlar: Ermittler aktiv

Eine Serie von Diebstählen ereignet sich derzeit im hessischen Wetzlar. Im Visier der Straftäter sind vor allem Autos der Marke Mercedes-Benz, die sich durch einen hohen Verkaufswert auszeichnen. In den letzten Tagen wurden in den beiden Stadtteilen Münchholzhausen und Rechtenbach gleich zwei Fahrzeuge entwendet.

Zunächst gelang es den Dieben in Wetzlar einen schwarzen Mercedes M-Klasse aus der Sudetenstraße zu stehlen. Das Fahrzeug hat einen Wert in Höhe von rund 50.000 Euro und trug zum Zeitpunkt des Diebstahls das amtliche Kennzeichen WZ-RO 74. Es ist jedoch davon auszugehen, dass schnell andere Kennzeichnen montiert wurden, um schnelle Ermittlungen zu verhindern.

Der zweite Diebstahl ereignete sich in Wetzlar – Rechtenbach. In diesem Fall ging es um einen Mercedes GLE, der sogar runde 100.000 Euro wert sein soll. Das graue Fahrzeug stand in der Hochelheimer Straße und wurde ebenfalls widerrechtlich in den Besitz der Diebe gebracht. Hier steht LDK-HZ 444 auf dem amtlichen Kennzeichen.

Von Seiten der Ermittler wird die Bevölkerung um tatkräftige Mithilfe gebeten. Wem ist eines der beiden Fahrzeuge aufgefallen oder wer hat in der Umgebung der besagten Straßen in Wetzlar verdächtige Personen bemerkt? Ebenfalls interessant ist die Frage nach dem Verbleib der Nummernschilder.

Zum derzeitigen Zeitpunkt ist nicht klar, ob es sich bei den Dieben um eine professionell agierende Bande oder um Einzeltäter handelt. In ersterem Fall wäre eine Verfolgung vermutlich schwierig, da die Fahrzeuge schnell ins europäische Ausland gebracht und dort verkauft werden. Des Weiteren ist auch möglich, dass einzelne Teile umlackiert und dann auf den Markt gebracht werden. Ein Indiz für ein professionelles Vorgehen ist das offensichtliche Umgehen der elektronischen Wegfahrsperre. Es ist anzunehmen, dass entsprechendes technisches Know-how vorhanden war und dieses möglicherweise in Form eines Relaisattacks auf das schlüssellose System umgesetzt wurde. Die elektronische Wegfahrsperre ist in Deutschland zwar seit 1998 Pflicht, kann jedoch immer wieder umgangen werden.

Quelle: Wetzlarer Neue Zeitung
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.