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Betrug in Friedberg: DETEKTIV AG deckt Investmentbetrug auf

Unsere Detektei wurde von einem 56-Jährigen aus dem hessischen Friedberg kontaktiert, der sich Sorgen um seine 18 Jahre ältere Schwester machte. Als „Nachzügler“ der Familie war der Auftraggeber geistig noch deutlich fitter als seine leider schon allzu früh von leichter Demenz betroffene, 74-jährige Schwester. Diese lebte in ihrem eigenen Haus im Mühlenweg unweit des bekannten Rosenthalviadukts in Friedberg. Dort hatte sie anscheinend direkt vor Ort der Vertreter einer Investmentgesellschaft aufgesucht und ihr eine Summe von 15.000 EUR als Anlage in ein Forstwirtschaftsprojekt entlockt. Da der Auftraggeber selbst Bedenken hinsichtlich der Seriosität dieses Investments hegte, hatte er sich selbst bei der Agentur informieren wollen. Allerdings hatte er unter der im Prospekt angegebenen Adresse nur eine private Mietwohnung im südlichen Gießen vorgefunden, wo ihm niemand die Tür geöffnet hatte.
 

DETEKTIV AG prüft die vertriebenen Investment-Produkte

Die Spezialisten unserer Detektei machten sich zunächst einmal daran, die von dem angeblichen Investmentberater vertriebenen Finanzprodukte zu überprüfen. Die Recherchen ergaben, dass die im Prospekt angegebenen Investmenttitel zu diversen Edelholzplantagen tatsächlich unter den angegebenen Wertpapierkennziffern existierten und auch börslich handelbar waren. Allerdings ergaben die Nachforschungen auch, dass es sich um durchaus zweifelhafte Papiere mit äußerst zweifelhaft hohen Rendite-Versprechen handelte. Da die angeblich um die genannten 15.000 EUR gekauften Wertpapiere aber in einem eigens über den Berater eingerichteten Depot liegen sollten, wollten unsere Detektive dem Verdächtigen eine Falle stellen. Dazu mieteten sie sich kurzfristig für einen Tag in einem Privathaus in Friedberg ein. Sie kontaktierten den Finanzberater telefonisch und baten um einen Termin, wobei man die Empfehlung durch die Schwester des Auftraggebers als ausschlaggebend angab. Der zweifelhafte Investmentberater erschien pünktlich zum Termin und berichtete unseren verdeckten Ermittlern von garantierten Rendite-Raten von 15 % und mehr.
 

Rücknahme der fragwürdigen Wertpapiere in Friedberg

Die Detektive konfrontierten den Mann mit den Ergebnissen der Recherchen zu dieser Abteilung der Finanzbranche und forderten Beweise für die tatsächliche Einbringung der 15.000 EUR, nachdem sie sich als Handelnde im Sinne der vermeintlich geschädigten 74-Jährigen zu erkennen gegeben hatten. Tatsächlich handelte es sich nicht um einen „waschechten“ Betrug, da der Finanzberater wirklich mit den entsprechenden Unterlagen die offizielle Depoteröffnung und den Kauf der Wertpapiere nachweisen konnte. Allerdings hatte er rechtswidrig mit in Wirklichkeit unrealistischen Ertragspotenzialen geworben gehabt und konnte deshalb vom Auftraggeber aus Friedberg zur Rücknahme der vermittelten Finanzprodukte bewegt werden.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.