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asd

Betrug mit Wunderheilungen in Kronberg im Taunus aufgedeckt

Unsere Detektei wurde in diesem Fall von der verzweifelten Ehefrau eines schwer an Krebs erkrankten Mannes kontaktiert. Wenige Wochen zuvor war der 67-jährige Ehemann für einen Kuraufenthalt im staatlich anerkannten Luftkurort Kronberg im Taunus gewesen. Dort war er über andere Krebskranke aus der Unterkunft in Kontakt zu einem angeblichen Wunderheiler gekommen. Diesen hatte er in seiner „Praxis“ in einem Privathaus am Stadtrand von Kronberg im Taunus aufgesucht und war seither überzeugt, dass sich die Krebserkrankung auch ohne weitere Behandlungen durch die anerkannte Schulmedizin in Wohlgefallen auflösen würde. Die Ehefrau des leichtgläubigen Krebskranken war nicht nur über die angeblich bezahlte Gebühr von rund 4.000 Euro an den Wunderheiler entsetzt, sondern fürchtete aufgrund der Verweigerung weiterer Behandlungsmaßnahmen auch akut um das Leben ihres Lebenspartners. Die Beobachtungen unserer Detektei sollten also nicht nur den mutmaßlichen Betrüger entlarven, sondern auch die Einstellung des krebskranken Mannes in dieser Sache ändern helfen.
 

Detektive geben sich als Patienten aus

Unsere diskreten Detektive wussten sofort, wie sie in diesem besonders tragischen Fall des vermuteten Betrugs vorzugehen hatten: Einer der Ermittler gab sich daher als vermeintlich an Krebs im fortgeschrittenen Stadium erkrankter Patient aus, während sich die Kollegin als dessen Ehefrau ausgab. Zusammen suchten sie den Wunderheiler unter dem Vorwand auf, von einem erst wenige Wochen zuvor auf wundersame Weise blitzschnell geheilten Patienten an den Wunderheiler verwiesen worden zu sein. Der Verdächtigte gab an, das Krebsleiden unseres Mitarbeiters in seinen aufgelegten Handflächen spüren zu können. Nach einem etwa 15-minütigen Handauflegen wurde unseren Ermittlern eine angebliche Wunder-Kräutermischung mitgegeben, die sich bei der folgenden Analyse als ganz gewöhnlicher Kamillentee entpuppte. Als die Mitarbeiter der DETEKTIV-AG schließlich mittels Scheck oder per Überweisungsformular bezahlen wollten, wurde der Mann äußerst ungehalten und forderte 4.000 Euro in bar. Erst nach der Zusage, das Bargeld gleich von einer Bank in Kronberg im Taunus holen zu wollen, konnten unsere Detektive das Haus des selbst ernannten Wunderheilers wieder verlassen.

Behördliche Ermittlungen überzeugen den Mann der Auftraggeberin

Nachdem unsere Ermittler ihre dokumentierten Beobachtungen den zuständigen Behörden vorgelegt hatten, kam es sehr schnell zu offiziellen Maßnahmen gegen den betrügerischen Wunderheiler. Die Medienberichterstattung zur Unwirksamkeit von dessen Behandlungen half schließlich dabei, den schwerkranken Ehemann der Auftraggeberin von der Fortsetzung der lebensnotwendigen Bestrahlungen und von der Einnahme seiner Medikamente zu überzeugen.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.