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Niedernhausen: Detektive ermitteln unter Familienangehörigen

Viele Menschen, die Opfer eines Betruges durch fremde Täter geworden sind, leiden oftmals noch lange Zeit danach. Sie brauchen Zeit, um das Geschehene zu verarbeiten und wieder Vertrauen zu anderen Menschen aufbauen zu können. Wie viel schwerwiegender mögen dann die Enttäuschung und der Vertrauensverlust sein, wenn der Straftäter aus der eigenen Familie des Betrugsopfers stammt. Leider sind auch diese Fälle nicht selten, wie unsere Mandantin aus Niedernhausen erfahren musste. Sie wurde Opfer eines Bestellbetruges, bei dem von ihrem Konto immer wieder Beträge für Bestellungen im Internet abgebucht wurden, die sie nicht in Auftrag gegeben hatte. Die Rentnerin hatte noch nie Waren über das Internet bestellt. Bei der genauen Durchsicht ihrer Unterlagen stellte sie fest, dass nicht nur Beträge für Bestellungen abgebucht worden waren. In unregelmäßigen großen Zeitabständen waren von ihrem Konto auch Geldbeträge an einem Bankautomaten abgehoben worden.

Rentnerin wurde Opfer eines Bestellbetruges durch nahestehenden Verwandten

Unsere Detektei wurde von der Schwiegertochter der 91-jährigen Frau beauftragt, den Betrugsfall aufzuklären. Dass der Täter ein direkter Familienangehöriger der alten Dame sein könnte, wurde zu Beginn der Ermittlungen durch unsere Detektive von beiden Frauen in keiner Weise vermutet. Die Rentnerin konnte aufgrund ihres Alters und einer Erkrankung ihre Wohnung nur noch selten verlassen. Versorgt wurde die Frau durch einen Pflegedienst und ihre Schwiegertochter. Unregelmäßigen Besuch erhielt die Rentnerin von ihrem Enkelsohn und seiner Lebenspartnerin. So hatten zu ihrer Wohnung nur wenige Personen Zutritt. Um von dem Bankkonto am Bankautomaten Abhebungen vornehmen zu können, musste sich eine Person Zugang zu ihrer Bankkarte und der dazugehörigen PIN-Nummer verschafft haben. Die ältere Dame konnte sich nicht erinnern, beides in fremde Hände gegeben zu haben. Zunächst bestand ein Verdacht gegenüber den Mitarbeitern des Pflegedienstes, die sich zwei Mal am Tag in der Wohnung der Rentnerin zum Erbringen der Pflege- und Hauswirtschaftsleistungen aufhielten. 

Enkelsohn der alten Dame von unseren Detektiven auf frischer Tat ertappt

Um die Rentnerin vor weiterem Schaden zu schützen, begannen unsere Detektive unverzüglich mit ihren Ermittlungen. Zunächst wurden Schutzmaßnahmen für das Konto der Rentnerin ergriffen, damit keine weiteren unberechtigten Zugriffe möglich waren. Unter Einsatz technischer Hilfsmittel konnte die Wohnung der Rentnerin von unseren Detektiven observiert werden. Wie es viele ältere Menschen leider immer noch tun, bewahrte die alte Dame ihre Bankunterlagen, wie auch ihre Kontokarte und ihre auf einem Blatt notierte PIN, in ihrem Schlafzimmer in ihrem Wäscheschrank auf. Unsere Detektive konnten den Enkelsohn und seine Freundin bei ihrem nächsten Besuch bei der Rentnerin auf frischer Tat überführen. Während die Lebensgefährtin sich beim Kaffee trinken mit der Rentnerin unterhielt, versuchte der Enkel unter dem Vorwand auf die Toilette zu gehen, an die sich jetzt an einem anderen Platz befindlichen Kontounterlagen zu gelangen. Noch während der Enkel die Schränke durchsuchte, wurde er von unseren Detektiven auf frischer Tat ertappt. Die Rentnerin war schockiert, sah aber von einer Anzeige gegenüber ihrem Enkelsohn ab.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.