Im Sommer suchte eine junge Frau aus Bad Brückenau die Hilfe unserer Detektei. Sie gab an, sich in ihrer Familie immer fremd gefühlt zu haben. Besonders das Verhältnis zu ihrer Mutter und Zwillingsschwester waren von sehr vielen Konflikten geprägt. Beim letzten Umzug ihrer Eltern entdeckte die Frau durch Zufall eine zweite Geburtsurkunde, die jedoch ein abweichendes Geburtsdatum anzeigte. Die Frau hatte daher die Vermutung vielleicht adoptiert zu sein, was für sie die emotionale Distanz erklären würde. Da die Frau keinen engen Kontakt zu ihrer Schwester hatte und diese höchstens einmal pro Jahr sah, war es ihr nicht möglich von dieser DNA-fähiges Material zu beschaffen. Die Frau beauftragte daher die DETEKTIV AG damit DNA-fähiges Material für eine DNA-Analyse zu beschaffen. DNA der Eltern und von sich selbst hatte die Klientin der Detektei bereits zur Verfügung gestellt.
DNA-fähiges Material der Schwester zu erhalten gestaltet sich für unsere Detektei zunächst schwierig
DNA-fähiges Material zu beschaffen erwies sich in Bad Brückenau zunächst als schwierig, da die Zwillingsschwester aufgrund ihres Berufes ihre Zeit bevorzugt Zuhause verbrachte. Der ermittelnde Detektiv erkannte jedoch schnell, dass die Frau einmal pro Woche einen Freiluftyogakurs in einem Park besuchte. Hier wartete der Detektiv auf eine günstige Gelegenheit um DNA für eine Analyse zu beschaffen. Durch Zufall stolperte die Frau auf ihrem Weg zum Auto über eine ausgestreckte Hundeleine und verletzte sich am Knie. Der Detektiv unserer Detektei öffnete eine unbenutzte Packung Taschentücher und half der Frau die Blutung zu stillen. Im Anschluss begleitete eine Freundin die Frau zu ihrem Auto, während der Detektiv die Taschentücher mit der DNA in einem Plastikbeutel schützend verstaute.
Die Ergebnisse der DNA-Analyse hinterlassen bei der Klientin aus Bad Brückenau einen hohen Redebedarf
Wie die Ergebnisse der DNA-Analyse der Detektei zeigen, haben die angeblichen Zwillingsschwestern zwar den gleichen Vater aber wie die DNA beweist unterschiedliche Mütter. Die Frau eilte nach diesen Ergebnissen sofort zu ihren Eltern nach Bad Brückenau. Dort beschloss sie zuerst mit ihrem Vater ein Gespräch unter vier Augen zu führen. Der Vater versuchte zuerst die erfolgte DNA-Analyse mit einer Verunreinigung beim Beschaffen des DNA-fähiges Material zu erklären. Doch als seine Tochter nicht locker ließ offenbarte er ihr schließlich, dass er eine Affäre mit einer verheirateten Frau hatte und diese zur gleichen Zeit wie seine Frau schwanger wurde. Da die Frau ihrem Mann die Affäre beichtete, beschloss sie, das Kind zur Adoption freizugeben, um ihre Ehe zu retten. Die Frau ihres leiblichen Vaters erklärte sich daraufhin bereit auch dieses Kind aufzuziehen. Damit im Bekanntenkreis keine Fragen entstehen würden entschieden sie die Geburtsurkunde zu fälschen und die Mädchen als Zwillinge auszugeben. Die Frau zog sich daraufhin zunächst komplett von ihren Eltern zurück, führte aber wenig später doch weitere Gespräche, was zu einer zaghaften Annäherung führte.