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Abrechnungsbetrug mit Qualitätsmöbeln aus Kelkheim

Unser Auftraggeber in diesem Fall zählte zu den renommierten Traditionsherstellern für Möbel in dem direkt an die Frankfurter Metropolregion angrenzenden Ort Kelkheim. Da es sich bei den Produkten des Unternehmens um besonders hochwertige und damit auch hochpreisige Luxusmöbel aus deutscher Handarbeit direkt vor Ort in Kelkheim handelte, beschäftigte das mittelständische Unternehmen mehrere Außendienstmitarbeiter für den Vertrieb auf einschlägigen Messen und bei Beratungsgesprächen mit gewerblichen Kunden wie Luxushotels. Ein 38-jähriger Vertriebsmitarbeiter hatte innerhalb des letzten Geschäftsjahres mit besonders hohen Absatzzahlen glänzen können. Trotzdem gab es aufgrund gewisser Indizien die Vermutung, dass es sich bei der Arbeitsweise des Verdächtigen um einen Abrechnungsbetrug handeln könnte.

Detektive wollen Verdacht zum Abrechnungsbetrug in der Logistikabteilung nachgehen

Grundsätzlich war es beim Unternehmen des Auftraggebers üblich, dass Einzelstücke des angebotenen Produktprogramms mit einem Spezialversand für Luxusmöbel an die Kunden verschickt wurden. Zuletzt waren aber mehrfach Verträge geschlossen worden, bei denen ein Logistikunternehmen jeweils etwa 30 bis 40 Exemplare von hochwertigen Schränken auf einmal abholen sollte. Der für die Verkäufe zuständige und bei den Ermittlungen im Fokus stehende Vertriebsmitarbeiter begründete dies mit einer Einkaufsgenossenschaft der von ihm besuchten Hotels, die bei dieser Art der Auslieferung Logistikkosten sparen wollten. Beim nächstfolgenden Transport dieser Art folgten die Mitarbeiter unserer Detektei für eigene Beobachtungen dem beladenen LKW, der die hochwertigen Möbelstücke in das Depot eines großen Möbelhändlers der gehobenen Preisklasse brachte. Es lag also der Verdacht nahe, dass mit den vielen, angeblich nur in Bezug auf den Transport zusammenhängenden Einzelaufträgen, etwas nicht stimmen konnte.

DETEKTIV AG weist in Kelkheim Abrechnungsbetrug des verdächtigen Mitarbeiters nach

Wenige Tage nach dem verfolgten LKW-Transport der Großbestellung folgten unsere Detektive bei ihren Beobachtungen dem im Fokus der Ermittlungen stehenden Mitarbeiter bei einer Fahrt in einen Ort im Süden Bayerns. Wie bei solchen weiter von Kelkheim gelegenen Einsatzorten üblich, nahm sich der Außendienstmitarbeiter ein Zimmer in einem Hotel. Allerdings konnten unsere im gleichen Hotel eingemieteten Detektive in ihrem Beobachtungsprotokoll festhalten, dass es augenscheinlich zu keinerlei Kundengespräch kam. Vielmehr schien es sich um einen reinen Wellness-Aufenthalt mit Thermenbesuchen und dichtem Freizeitprogramm zu handeln. Unser Auftraggeber konfrontierte seinen Mitarbeiter mit den dokumentierten Erkenntnissen und bekam ein überraschend reumütiges Geständnis zu hören: Da der Mitarbeiter mit seinem Verhandlungsgeschick mehrere Großaufträge an Land ziehen und damit seine Absatzzahlen verdoppeln konnte, wollte er sich auf dem Erreichten etwas „ausruhen“. Deshalb waren weitere Außentermine für Verkaufsgespräche nur fingiert und in Wirklichkeit Erholungsaufenthalte. Es konnte schließlich eine Lösung für beide Seiten gefunden werden: Der überführte Vertriebsmitarbeiter versprach, auf seine Masche zum Abrechnungs- bzw. Spesenbetrug in Zukunft zu verzichten und die letzten Aufenthalte aus eigener Tasche zu bezahlen. Dafür sollte er aber seine Anstellung behalten und künftig an besonders erfolgreichen Vertragsabschlüssen mittels eines Bonussystems beteiligt werden.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.