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Neuwied: Jahrelangem Betrug in Metzgerei-Kette auf der Spur

Die Ermittler unserer Detektei wurden in die Firmenzentrale einer traditionsreichen Schlachterfamilie aus  Frankfurt am Main gebeten, um in einem mutmaßlichen Fall von Betrug zu ermitteln. Es gab Auffälligkeiten im Betrieb einer Metzgerei-Filiale in Neuwied bei Koblenz, denen die erfahrenen Spezialisten der DETEKTIV AG mit der gewohnten Diskretion nachgehen sollten. Die vermuteten Unregelmäßigkeiten in der Verkaufsfiliale in Neuwied lagen im Bereich der Entsorgung von angeblich verdorbener Verkaufsware. Während der Mengenanteil dieser nicht verkauften und deshalb in die Entsorgung geleiteten Lebensmitteln in anderen Filialen der Kette deutlich niedriger war, gab es in Neuwied weder einen normalen Wert noch über Monate hinweg eine Mengenanpassung der nachbestellten Lebensmittelmengen. Da die verdorbenen Fleisch- und Wurstwaren über entsprechende Container entsorgt wurden, konnte die tatsächliche Entsorgung nur schwer kontrolliert werden.

Ermittlung erfolgt verdeckt als Beobachtung durch einen Mitarbeiter der DETEKTIV AG

Da die Beobachtung von den Stamm-Mitarbeitern der Filiale in Neuwied unentdeckt bleiben sollte, wurde eine verdeckte Ermittlung mit einer Mitarbeiterin der DETEKTIV AG eingeleitet. Dazu vermittelte die Zentrale die fingierten Bewerbungsunterlagen einer mutmaßlichen Praktikantin an den Filialleiter, bei dieser handelte es sich um eine schauspielerisch besonders begabte Spezialistin der DETEKTIV AG. Unsere Ermittlerin startete ihre Beobachtung und lernte in den ersten Tagen die genauen Abläufe in der Filiale kennen. Dabei fiel ihr auf, dass täglich immense Mengen an Fleisch- und Wurstwaren übrig blieben und für die spätere Entsorgung zunächst in einen Kühlraum im Bereich des Lagers verbracht wurden. Als die eingeschleuste Einzelhandelspraktikantin einen Kollegen fragte, warum die Fleisch- und Wurstwaren nicht gleich in den Entsorgungscontainer geworfen wurden, antwortete dieser zunächst ausweichend. Später fügte er hinzu, dies sei vom Filialleiter gewünscht, damit Passanten rund um den freistehenden Container hinter dem Laden nicht mitbekämen, dass Lebensmittel entsorgt werden müssen. Die Beobachtung zeigte an einem der folgenden Tage, dass der Entsorgungscontainer zu einem sehr viel geringeren Grad gefüllt war, als dies angesichts der aussortierten Mengen an den Vortagen eigentlich der Fall hätte sein müssen. Dies machte es wahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um einen Fall von regelmäßigem Betrug handelte.

Ermittlung erfolgreich: Betrug durch das gesamte Team der Filiale gedeckt

Bei der weiteren Ermittlung kam der Mitarbeiterin unserer Detektei gewissermaßen der Zufall in der Gestalt der Weihnachtsfeiertage zugute. Da die vermeintliche Praktikantin nun bereits seit fast zwei Wochen im Betrieb war, wurde sie in ein Geheimnis der Filiale eingeweiht. Eine Kollegin erklärte ihr, dass es seit Jahren die übliche Praxis war, dass alle ihren Fleisch- und Wurstbedarf aus den Beständen der Filiale kostenlos decken durften, auch wenn diese noch völlig frisch und eigentlich noch nicht für eine Entsorgung reif waren. Nun war es zu den größeren Feiertagen auch üblich, dass Mitarbeiter einige Tage zuvor eine gezielte Bestellung für eine absichtliche Bestellung von Übermengen abgeben durften. Daher wurde die Mitarbeiterin der DETEKTIV AG im Rahmen ihrer Ermittlung gefragt, ob sie nicht auch eine größere Menge an Fleisch und Wurst für die Feiertage gebrauchen könnte.

Betrug als Motivationshilfe der Filialleitung

Die erfolgreiche Beobachtung wurde dokumentiert und an die Geschäftsführung der Metzgerei-Kette in Frankfurt am Main weitergeleitet. In der Folge wurde der mutmaßliche Betrug in Neuwied in einem Gespräch mit der Filialleitung zur Sprache gebracht. Laut den Erkenntnissen der Ermittlung lag der Schaden in einem fünfstelligen Bereich. Aus der Beobachtung wurden in der Folge disziplinarische Konsequenzen im Vertragsverhältnis mit den Mitarbeitern in Neuwied gezogen, sodass die Metzgerei-Filiale neu aufgestellt wieder profitabel wirtschaften konnte.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.