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Crailsheim: Lohnfortzahlungsbetrug der besonderen Art

Hans B. aus Crailsheim führt ein Montageunternehmen, in dem die Endmontage unterschiedlicher Produkte durchgeführt wird. Der 46-jährige Unternehmer kontaktierte unsere Detektiv AG, weil er bei einer Angestellten einen Lohnfortzahlungsbetrug vermutete. Da er als Arbeitgeber verhindern wollte, dass sich auch andere Angestellte häufig krankschreiben lassen, beauftragte er die Detektive mit der Observation der Angestellten. Er wollte Klarheit darüber erlangen, ob die 36-jährige Frau wirklich krank war oder einfach keine Lust hatte zu arbeiten und Lohnfortzahlungsbetrug begann.
 

Die Observierung der Angestellten aus Crailsheim

Am nächsten Tag begann die Observierung der erkrankten Montiererin durch unsere Privatdetektive. Da ein Lohnfortzahlungsbetrug häufig in Kombination mit Schwarzarbeit begangen wird, waren die Ermittler bereits frühzeitig in Crailsheim. Die Rollläden an den Fenstern waren fest verschlossen. Bis ca. 14 Uhr veränderte sich das Bild nicht, dann wurde an einem Fenster die Verdunkelung langsam hochgezogen. Die krankgeschriebene Angestellte schaute aus dem Fenster, ihre Haare waren absolut verstrubbelt und sie sah schlecht aus. In den folgenden Stunden konnten von unseren Detektiven keine Bewegungen mehr in der Wohnung erkannt werden. Niemand ging in das Wohnhaus in Crailsheim und es kam auch niemand heraus. Als die Detektive die Observation gegen 22 Uhr beendeten, konnten sie nur noch verzeichnen, dass der geöffnete Rollladen wieder verschlossen wurde, ansonsten hatte sich nichts an dem Tag ergeben.

Am nächsten Tag wiederholten sich die Beobachtungen des Vortages. Unsere Privatdetektive beobachteten, dass die Frau sich kaum bewegte. Sie schien sich auch kaum etwas zu Essen zuzubereiten. Gegen Abend blieben die Zimmer dunkel und es wurde kein Licht angemacht. Niemand ging einkaufen und es wurden auch keine Lebensmittel von einem Lieferservice angeliefert. Einer unerlaubten Nebentätigkeit oder gar einer Schwarzarbeit in Craislheim ging die Angestellte sicherlich nicht nach. 
 

Die Observierungen in Crailsheim wurden beendet

Nach einer Woche ergebnisloser Observierung wurde diese beendet, vor allem auch deswegen, weil die Krankmeldung der Angestellten auslief und sie wieder zur Arbeit erschien. Bereits einen Tag später meldete sie sich erneut krank. Die Krankmeldung kam von einem anderen Arzt und trug eine neue, anderslautende Diagnose. Unser Mandant suchte daher das offene Gespräch zu seiner Angestellten und besuchte sie zu Hause. Als sie ihren Chef sah, brach sie in Tränen aus. Er berichtete unserer Detektiv AG hinterher, dass sie ihm gestand, dass sie eigentlich unter Depressionen und Burnout leide und einfach nicht unter Menschen sein kann. Sie hatte immer wieder andere Ärzte für ihre Krankmeldungen gesucht, da sie die Vormundschaft für ihre Mutter verlieren würde, wenn diese Diagnose bekannt werden würde. Sie wollte keinen Lohnfortzahlungsbetrug begehen, aber war in letzter Zeit nicht in der Lage sich jeden Tag aufzuraffen. Das Gespräch zwischen unserem Mandanten und seiner Angestellten nahm eine interessante Wendung. Herr B. konnte sich in seine Angestellte hineindenken und unterbreitete ihr daher intuitiv einen Vorschlag. Er würde sie einmal in der Woche zu Hause besuchen und ihr ihre Montagearbeit für die Woche mitbringen, die er bei dem nächsten Besuch wieder mitnehmen würde. So könnte sie von zu Hause arbeiten und brauchte sich nicht mehr krankschreiben zu lassen. Die Angestellte stimmte glücklich zu. Im Laufe der nächsten Wochen zeigte sich zudem, dass das Experiment gelang und die labile Angestellte langsam wieder ihre Mitte fand, weil sie nun wieder eine neue Perspektive hatte.

Dieser Fall musste nicht vor dem Arbeitsgericht werden und die Detektiv AG wünscht der Angestellten eine gute Genesung.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.