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Verdacht der Spionage führt Ermittler nach Villingen-Schwenningen

Ein Hersteller von Unterhaltungselektronik in Villingen-Schwenningen bat verzweifelt die Spezialisten der DETEKTIV AG um Hilfe, nachdem bereits das dritte Produktmodell in Folge noch vor der offiziellen Markteinführung als kopiertes Billig-Produkt aus dem Ausland auf diversen Internet-Handelsplattformen aufgetaucht war. Da man im Unternehmen bisher keinerlei verdächtige Beobachtungen gemacht hatte, sollten sich die Ermittlungen der mit der DETEKTIV AG zusammen arbeitenden IT-Spezialisten zunächst auf mögliche Datenlecks im Netzwerk des Unternehmens richten. Dabei wurde einige Tage lang nach digitalen Möglichkeiten gesucht, mit welchen Datendiebe geheime Herstellerinformationen rund um die als Piraterieprodukte aufgetauchten Musikwiedergabegeräte gestohlen haben könnten.

Ermittlungen verlagerten sich auf konkrete Verdachtsmomente

Nachdem im Bereich der Hard- und Software der IT-Infrastruktur keine Auffälligkeiten gefunden werden konnten, nahmen die Detektive bei ihren Beobachtungen auch Einsicht in die Personalstruktur des Unternehmens. Es wurde im Laufe der Ermittlungen festgestellt, dass während des Zeitraums der vergangenen drei Jahre nur insgesamt sechs Personen neu in das Unternehmen eingetreten waren. Alle anderen, langjährigen Mitarbeiter genossen das uneingeschränkte Vertrauen der Unternehmensleitung. Während alle dieser sechs neueren Mitarbeiter grundsätzlich nichts mit der Entwicklungsabteilung zu tun hatten, handelte es sich bei einem von ihnen um einen 43-jährigen Mann, der während der Nachtstunden in der Reinigungsabteilung arbeitete. Da sich der Elektronikhersteller gerade wieder in der heißen Phase einer Produktentwicklung befand, wurden technische Hilfsmittel zur nächtlichen Überwachung der Produktionsanlagen eingesetzt.

Mitarbeiter in Villingen-Schwenningen machte sich an diversen Computern zu schaffen

Durch die technischen Überwachungsgeräte konnten die Detektive der DETEKTIV AG im Laufe der langfristig angelegten Ermittlungen feststellen, dass sich der als Raumpfleger angestellte Mann tatsächlich während seiner Nachtdienste an verschiedenen Computern zu schaffen machte und Daten auf USB-Sticks kopierte. Da für die Umgehung des jeweiligen Passwortschutzes aber einschlägiges IT-Fachwissen notwendig war, erhärteten die Beobachtungen den Verdacht, dass es sich eindeutig um Wirtschaftsspionage handeln musste. Die lückenlosen Beobachtungen aller Wege des verdächtigen Mitarbeiters führten die Mitarbeiter der DETEKTIV AG von Villingen-Schwenningen aus wenige Tage später in ein Restaurant nahe des Stuttgarter Flughafens, wo offensichtlich die Übergabe der USB-Sticks an einen Mittelsmann stattfinden sollte.

Beobachtungen lieferten verwertbare Beweise zur vermuteten Wirtschaftsspionage

Da die dokumentierten Zugriffe auf das Computersystem nur als Beweise gegen den Mitarbeiter der Firma aus Villingen-Schwenningen, nicht aber als Beweise gegen den bis dato unbekannten Hersteller verwertbar gewesen wären, riefen die Ermittler der DETEKTIV AG die Polizei, um die Übergabe der jüngst gestohlenen Daten platzen zu lassen. Es stellte sich heraus, dass der Mittelsmann zu einem Unternehmen aus Brasilien gehörte, welches die durch Wirtschaftsspionage in Billig-Bauart kopierten Geräte hergestellt hatte. Es erforderte in diesem Fall zwar einigen Ermittlungsaufwand, die Beweise für eine internationale Schadenersatzklage und Unterlassungsaufforderung zu sichern, dadurch konnten die gesammelten Beweise aber immerhin auch weitere Wirtschaftsspionage und einen damit verbundenen Imageschaden vom Kunden abwenden.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.