Benedict Cumberbatch gefragt in Hollywood
In letzter Zeit mehren sich die Gerüchte, nach denen Detektiv Sherlock nicht mehr auf den Bildschirm zurückkehrt. Aktuell wurde gerade die vierte Staffel der erfolgreichen BBC-Serie gedreht und wurde in Großbritannien bereits gezeigt. Seitens der ARD wurde bereits mitgeteilt, dass die deutschlandweite Ausstrahlung erst im zweiten Quartal des Jahres erfolgt. Glaubt man einigen Spekulationen, so könnte es der letzte Auftritt des exzentrischen Privatermittlers sein.
Einer der Gründe liegt darin, dass sowohl Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch als auch Martin Freeman, der den Dr. Watson darstellt, mittlerweile gefragte Hollywood-Schauspieler sind. So meinte auch schon Mark Gatiss, der für die Serie verantwortlich zeichnet, dass es aufgrund des engen Terminplans vieler Darsteller schwierig werden könnte, noch eine fünfte Staffel hinzubekommen. Allein Cumberbatch dreht derzeit „The Current War“ und „Avengers: Infinity War“ und wird zudem in einer neuen Serie namens „Melrose“. Dort verkörpert der Brite ebenfalls einen Exzentriker, der als Playboy jede Menge Drogen zu sich nimmt. Die Basis für die Handlung bilden die Romane des Autors Edward St. Aubyn.
Bevor jedoch die Spekulationen über eine fünfte Staffel lauter werden, steigt die Vorfreude auf Staffel 4. Der Detektiv ist dabei in drei Folgen zu sehen, die die englischen Titel „The Six Thatchers“, „The Lying Detective“ und „The Final Problem“ tragen. Zu sehen sind neben Sherlock und Dr. Watson auch wieder dessen Frau Mary Watson, die mittlerweile ein Baby hat. Auch mit von der Partie sind Mycroft Holmes und die schrullige Vermieterin Mrs. Hudson. Dem Vernehmen nach könnte mit der Figur des Culverton Smith ein neuer Bösewicht dem Detektiv und der Welt das Leben schwermachen und auch Moriarty ist bekanntlich am Ende der dritten Staffel wieder aufgetaucht.
Diejenigen, die nicht mehr Warten möchten, können die englischen Folgen auch über die Plattform Filmon im Internet sehen, müssen hierfür jedoch bezahlen. Selbiges gilt natürlich auch für eine Wiedergabe in den gängigen Diensten wie iTunes, Amazon oder Google Play, die Sherlock ebenfalls im Programm haben.
Quelle: Prosieben.de