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Bühl: Ermittlungen nach Fahrraddiebstahl erfolgreich

Bühl: Ermittlungen nach Fahrraddiebstahl erfolgreich

Ermittlungen in Bühl nach einem Fahrraddiebstahl gestalteten sich in den letzten Tagen erfolgreich. Nachdem Mitte September ein Fahrrad im Bereich Unteramthofstraße gestohlen worden war, konnte der Geschädigte den Dieb sowie seinen Drahtesel am Bahnhof Bühl einwandfrei identifizieren. Der rechtmäßige Eigentümer des Fahrrads wendete sich sogleich an die Ermittler, die einen 49-Jährigen festnahmen. Diesem droht nun eine Anzeige wegen Diebstahls. Ungewöhnlich an dem Fall ist die geografische Nähe von Täter und Opfer. Wenn ein Fahrraddiebstahl von organisierten Kriminellen durchgeführt wird, werden die Velos in aller Regel in weit entfernte Städte gebracht und dort verkauft. Ein Wiedererkennen ist somit praktisch ausgeschlossen. Im Fall des Diebstahls von Bühl ist daher durchaus möglich, dass der vermeintliche Dieb selber betrogen wurde und das neue Fahrrad möglicherweise von den Dieben gekauft hat. Die Ermittlungen laufen noch.

Grundsätzlich gehört Fahrraddiebstahl zu den Delikten mit einer vergleichsweise geringen Aufklärungsquote. Ein Fahrrad lässt sich schnell umlackieren und auch Registrierungsnummern können durch Schleifen entfernt werden. Die Polizei rät daher, ein Fahrrad niemals unabgeschlossen stehen zu lassen – auch nicht nur für Minuten. Es kommt immer wieder vor, dass Fahrraddiebe in Fahrradkleidung unterwegs sind und auf diese Weise teure Räder entwenden. Ein Verdacht entsteht aufgrund des sportlichen Outfits nahezu nie.

Ein Fahrradpass kann teilweise helfen oder zumindest Indizien liefern. Neben dem Modell wird auch die Rahmennummer und der Hersteller registriert. Wichtiger ist jedoch das Vorhandensein eines funktionierenden Schlosses. Ob bei dem Diebstahl in Bühl ein Schloss geknackt wurde, ist nicht bekannt. Grundsätzlich sollte ein Fahrrad aber stets an einen unbeweglichen Gegenstand gekettet werden und schnell demontierbare Teile erhalten eine eigene Sicherung. Das Anschließen sollte möglichst eng erfolgen, weil ansonsten ein Ansatz für einen Hebel existiert und die Diebe mit einfachem Werkzeug maximale Erfolge verbuchen.

Auch eine gute Methode ist die Individualisierung des Fahrrads. Wer beispielsweise ungewöhnlich lackiert oder Tuning-Teile verwendet, mindert das Diebstahlrisiko.

Quelle: Presseportal
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.