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Diskussionen über mehr Videoüberwachung in Bonn

Diskussionen über mehr Videoüberwachung in Bonn

Kommt es bald zu mehr Videoüberwachung in Bonn? Entsprechende Vorschläge kursieren derzeit in der ehemaligen Bundeshauptstadt und werden kontrovers diskutiert. Dabei hatte die Bonner Polizei im Vorfeld bereits klargemacht, dass es aus ihrer Sicht keine Videoüberwachung geben muss. Seitens mancher Bürgerinnen und Bürger wird dieser Entscheidung jedoch mit Unverständnis begegnet und es macht sich Unmut breit.

Stein des Anstosses sind dabei einige Plätze im Stadtteil Bad Godesberg. In der Vergangenheit kam es hier immer wieder zu Körperverletzungen, die zum Teil tödlich endeten. Als Brennpunkt der Gewalt wird dabei vor allem das Rondell an der Rheinallee wahrgenommen, wenngleich die Polizei verneint, dass es sich hier um einen Kriminalitätsschwerpunkt im Sinne der Definition handelt.

Die Bezirksbürgermeisterin Simone Stein-Lücke äußerte bereits die Kritik, dass das NRW-Polizeigesetz nichts mit dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger zu tun habe und diesem nicht entspricht. Diejenige, die in Bad Godesberg nach Lösungen für die eklatanten Sicherheitsprobleme suchen, würden „eine Ohrfeige“ erhalten, wenn nicht für mehr Wohlbefinden und Sicherheit gesorgt wird.

Die Problematik besteht darin, dass die Polizeistatistik in keiner Weise dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung Rechnung trägt und zudem den präventiven Charakter der Kameras verkennt. Mit anderen Worten sollten Kameras an Brennpunkten erlaubt sein, um sicherzustellen, dass Straftaten auch verfolgt werden können. Selbst die sonst recht kritische FDP schließt sich den Forderungen der CDU an und spricht sich für die Videoüberwachung aus. Im Rahmen der geplanten Umgestaltung des Bahnhofs Rheinallee soll nun nach Lösungen gesucht werden, wie sich rechtliche Spielräume für mehr Sicherheit ausnutzen lassen.

Ein Problem im Rahmen der zunehmenden Gewalt und Unsicherheit ist das Fehlen von Anzeigen bei der Polizei. Die Straftaten ereignen sich nach Angaben des Bundes Bonner Bürger (BBB) vor allem unter Jugendlichen mit den typischen Delikten wie Abzocke, Diebstahl, Pöbeleien und Gewalt. Neben der Installation einer Videoüberwachung ließen sich auch Büsche und Gestrüpp besser stutzen, um Sichtachsen zu schaffen oder mit mehr Personal der Polizei arbeiten.

Quelle: General-Anzeiger

Bild: Bernhard Friesacher  / pixelio.de

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.