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Einbruch in Grünstadt: Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Einbruch in Grünstadt: Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Ein Einbruch in Grünstadt beschäftigt derzeit die Ermittler der dortigen Polizei. Die Straftat ereignete sich in den ersten Oktobertagen, wobei von Seiten des Hausbewohners ein Intervall zwischen dem 2. Oktober gegen 20:30 Uhr und dem 8. Oktober rund 21:20 Uhr als Tatfenster genannt wird. Betroffen war ein Einfamilienhaus in der Schlachthofstraße in Grünstadt, zu dem sich Einbrecher erfolgreich Zutritt verschafften. Neben einer Sporttasche, die vermutlich zum Transport des Diebesguts verwendet wurde, entwendeten die Einbrecher Bargeld, Schmuck sowie zwei Tablets. Der Schaden wird von den Geschädigten mit einer Summe im vierstelligen Eurobereich angegeben.

Möglich wurde der Einbruch durch das Aufhebeln eines offenbar nicht ausreichend gesicherten Kellerfensters. Sowohl im Keller als auch im Erdgeschoss wurden in der Folge zahlreiche Schränke, Kommoden und Schubladen nach möglichem Diebesgut durchsucht. Das gezielte Vorgehen lässt darauf schließen, dass die Einbrecher genau wussten, dass die Bewohner im Urlaub sind bzw. nicht am selben Tag zurückkehren, wobei es sich hier nur um eine Vermutung handelt. Interessant ist jedoch, dass sich wenige Tage danach ein vergleichbarer Fall in Bad Dürkheim ereignete, bei dem ebenfalls ein Einbruch durch ein Kellerfenster erfolgreich war. In diesem Kontext müssen die Ermittler nun klären, ob die Täter in Grünstadt eventuell mit denen in Bad Dürkheim identisch sind und somit eine regelrechte Einbruchsserie vorliegt.

Grundsätzlich lassen sich Kellerfenster vergleichsweise einfach gegen Einbruch schützen. Hätte in Grünstadt ein so genanntes „Mäusegitter“ existiert und wäre dieses mit verschraubten Bolzen oder einem dicken Vorhängeschloss befestigt gewesen, so wäre ein Einbruch deutlich schwerer gewesen. Experten nennen zudem immer wieder stahlarmierte Glasbausteine, Gitterroste, die jedoch verankert werden müssen und Rollstabgitter sowie Spanneinrichtungen, um auch Keller gegen Einbrüche zu schützen. In der Tat handelt es sich beim Keller um einen der Schwachpunkte eines jeden Hauses und ein häufiges Einfallstor für Einbruch. Es ist allerdings so, dass selbst die passende Bepflanzung und Beleuchtung bereits ein Hindernis für Langfinger darstellen können.

Quelle: MRN News

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.