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Ermittlungen wegen Überfalls in Langenselbold

Ermittlungen wegen Überfalls in Langenselbold

Im hessischen Langensebold, unweit von Hanau, ist es zu einem brutalen Überfall gekommen. Die Täter nutzten dabei offensichtlich aus, dass ihr Opfer zum Zeitpunkt der Straftat unter starkem Alkoholeinfluss stand. Dieser erlitt eine Kopfverletzung und muss stationär im Krankenhaus behandelt werden.

Die Tat ereignete sich im Steinweg in Langensebold. Das Opfer ist ein 26-jähriger Mann, der sich gegen drei Uhr morgens auf dem Heimweg befand. Auf Höhe der Hausnummer 10 begegnete er unvermittelt einer Gruppe von vier ihm unbekannten Männern, die in direkt und ohne Vorwarnung schlugen. In der Folge wurde sowohl das Smartphone als auch das komplette Bargeld aus dem Portemonnaie gestohlen. Nach dem Überfall flüchteten die Täter in Richtung Friedrichstraße.

Aufgrund der schnellen Abfolge der Taten konnte das Opfer keine genaueren Angaben zum Tathergang machen und auch keine exakte Personenbeschreibung abgeben. Aus diesem Grund bitten die Ermittler der Polizei um Mithilfe und um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Region rund um Langensebold und Hanau war in den letzten Jahren immer wieder in den Fokus von Diskussionen gerückt. So gilt der Main-Kinzig-Kreis nach Angaben von Ermittlern der Polizei als ein Rückzugsgebiet der kalabrischen Mafia Ndrangheta. Einer der Gründe für die Bedeutung liegt in der verkehrsgünstigen Lage unweit von Frankfurt am Main und dem dortigen Flughafen.

Der jetzige Überfall dürfte jedoch nichts mit dem Bereich Wirtschaftskriminalität in Hanau zu tun haben. Nichtsdestotrotz gilt es wachsam zu sein. Sollte sich Langenselbold mittelfristig als Schwerpunkt von Kriminalität erweisen, dürfte auch die Diskussion um die Einführung einer Videoüberwachung in der Stadt aufflammen. In Hanau wurden bereits Kameras installiert und nehmen seit April den dortigen Marktplatz ins Visier. Die Ermittler sprechen dabei von einer virtuellen Streife und einer deutlichen Entlastung für die Kolleginnen und Kollegen.

Gerade in einem Fall wie dem jetzigen in Langenselbold hätte eine Videoüberwachung gute Dienste geleistet, doch kann naturgemäß auch nicht jede einzelne Straße überwacht werden.

Quelle: Hanauer Anzeiger
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.