Dass Industriespionage erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichtet, ist hinlänglich bekannt. Mittlerweile ist es jedoch auch so, dass eine funktionierende Lauschabwehr einen Schutz gegen eine drohende Insolvenz darstellen kann. Ein Beispiel für eine solche Situation bietet nach Ansicht zahlreicher Experten das kanadische Unternehmen Nortel. Dieses wurde in der Zeit zwischen 2000 und 2009 von chinesischen Hackern mit Industriespionageangriffen überzogen und hat in der Folge rapide an Wert verloren. Nach der Insolvenz im Jahr 2009 wurde Nortel in seine Einzelteile zerschlagen und an verschiedene Mitbewerber verkauft.
Hinter der Industriespionage steht offensichtlich auch der chinesische Geheimdienst, doch gehen manche IT-Spezialisten davon aus, dass auch der Bundesnachrichtendienst (BND) im Handel mit den sogenannten „Exploits“ mitmischen wollte. Es handelt sich hierbei um Firmengeheimnisse, die von Hackern über illegale Kanäle meistbietend verkauft werden.
Problematisch an der Installation einer funktionierenden Lauschabwehr ist der Fakt, dass es sich bei IT-Sicherheit um kein messbares Gut handelt und auch Industriespionage nur schwer quantifizierbar ist. Entsprechend ungern investieren Unternehmer in diesen Bereich, wenngleich es zwingend erforderlich wäre.*
Besteht Verdacht auf Industriespionage, dann ist gekonnte Lauschabwehr die richtige Maßnahme. Wirtschaftsspionage betrifft nicht nur das Hacking der Firmenserver, klassische Abhöraktionen sind auch weiterhin zu erwarten. Für die Kontrolle eines ganzen Bürogebäudes sind die Techniker dann schon mal auf eine einhundert Kilogramm schwere Ausrüstung angewiesen. Manchmal überrascht es selbst Fachleute der Branche, wie einfallsreich professionelle Lauscher vorgehen. Eine Google-Anfrage zu dem Begriff Spyshop fördert knapp eine Million Treffer. Minisender und Audiorekorder in Autoschlüsseln oder Kugelschreibern lassen sich leicht für unter 100 Euro online bestellen.
Nach Schätzungen des Bundesinnenministeriums verursachen Wirtschafts- und Industriespionage allein in Deutschland einen Schaden von über 50 Milliarden Euro pro Jahr. Der Schutz vertraulicher Informationen ist daher besonders wichtig, um beispielsweise das illegale Abhören von Telefonaten oder Konferenzen zu verhindern. Für Unternehmen ist es jedoch oft schwierig, Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit von Dienstleistern in der Lauschabwehr zu beurteilen.
Auf der Suche nach versteckten Sendern oder DECT-Anlagen werden USB-Sticks, Steckdosen und Kabel unter die Lupe genommen, mit mikroskopisch kleinen Kameras Hohlräume durchsucht und Funkfrequenzen gemessen. Sim-Karten mit Funktechnik finden sich sogar in PC-Mäusen. Selbst aus großen Entfernungen nehmen Angreifer akustische Schwingungen via Laser auf, um von außen Gespräche abzuhören. Das Herausnehmen des Akkus aus dem Handy bietet nicht immer den erwarteten Schutz, denn auch in Handy-Akkus können Abhörsysteme stecken.
Schützen Sie sich rechtzeitig vor Industriespionage und setzen Sie sich unlauterem Wettbewerb zur Wehr. Für kleine und mittelständische Unternehmen ermitteln die geschulten Detektive der Detektei A.M.G. DETEKTIV AG diskret und zielgerichtet, um Sicherheitslücken zu identifizieren, Wanzen, Abhörgeräte und versteckte Kameras ausfindig zu machen oder untreue Mitarbeiter zu entlarven.
Mit einem breit aufgestellten Spezialisten-Netzwerk unterstützen wir Sie, um Spionen auf die Schliche zu kommen – damit Internes auch intern bleibt. Wir beraten Sie gerne zunächst gratis über rechtskonforme Ermittlungen und darüber, wie Sie auch sonst im Arbeitsalltag für mehr Sicherheit in Ihrem Unternehmen sorgen können.
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Quelle: Wirtschaftswoche