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Industriespionage in München: Filmtechnikmesse im Visier

Industriespionage in München: Filmtechnikmesse im Visier

Die Cinec 2016 in München war offensichtlich ein Ziel für weitreichende Industriespionage. Auf den ersten Blick ging es dabei lediglich um „Diebstahl“ von Ausstellungsstücken auf der Filmtechnikmesse, doch dürfte sich dahinter weit mehr verborgen haben. Fakt ist, dass es sich bei dem Diebesgut in erster Linie um Prototypen und frühe Modelle handelte. Der Verdacht auf Industriespionage liegt entsprechend nah, alldieweil die Produkte kaum erfolgreich gegenüber einem Hehler angeboten werden können.

Ein Beispiel liefert das Unternehmen Band Pro, bei dem der Prototyp eines Angénieux-Objektivs entwendet wurde, der noch dazu überaus auffällig ist. Entsprechend kann es sich lediglich um Industriespionage eines Mitbewerbers handeln, da das Objektiv nach derzeitigem Stand so gut wie nicht zu nutzen ist.

Ebenfalls von der Industriespionage betroffen ist offensichtlich der Ludwig Kameraverleih, auch hier wurde mit der Weapon von Red mit 70-mm-Panavision-Mount ein eher seltenes und exotisches Modell gestohlen. Seitens des Unternehmens wurde hierzu nicht Stellung genommen, weshalb weder Diebstahl noch Industriespionage als bestätigt gelten.

Tatsache ist jedoch, dass bereits vor rund zwei Jahren bei der Cinec 2014 auffällige Diebstähle gemeldet wurden und Unternehmen hier auch in Zukunft aufgrund der doch recht ungewöhnlichen Auswahl des Diebesguts gut auf ihre Ausstellungsstücke aufpassen sollten.*

Software als Tür für Industriespione

IT-Sicherheitsexperten warnen schon seit längerem: Die Zahl der Sicherheitslücken in Anwendungssoftware wächst dramatisch. Programmierfehler entstehen, wenn zu schnell gecodet wird, statt von Grund auf zu programmieren. Heute wird Software nicht mehr monolithisch von einem Hersteller entwickelt, sondern man sucht sich Code aus verschiedenen Bereichen zusammen und baut ihn zusammen.

Durch das schnelle Zusammenbauen von Anwendungssoftware aus vorhandenen Bestandteilen werden Apps zwar preiswert, aber auch unsicher. Software wird teils industriell produziert, aber Security nach wie vor monolithisch erst am Schluss, das führt zu Problemen. Im Risikomanagement wird das oft ignoriert in der Hoffnung, dass nichts passiert. Doch dann stürzen Computersysteme ab und das kann für erhebliche Schäden sorgen.

Forscher am Fraunhofer-Institut für sichere Informationstechnologie in Darmstadt haben dafür eine Software entwickelt, die solche fix zusammengebauten Apps systematisch auf Programmierfehler und Sicherheitslücken scannt. Das Prinzip kann auch genutzt werden, um Daten in einer Cloud zu schützen.

Anwender vertrauen darauf, dass ihre Daten in der Cloud geschützt sind, also kümmern sie sich nicht um die Absicherung der Endgeräte.

In vielen Unternehmen besteht Unklarheit darüber, welche Abteilung für die Sicherheit von Endgeräten zuständig ist. Das „Internet der Dinge“ öffnet virtuelle Türen für Kriminelle. Die Manipulation von Endgeräten kann weiter als Ausgangspunkt für Attacken genutzt werden.

Wenn Sie sich vor Industriespionage schützen möchten oder Fragen zur Datensicherheit in Ihrem Unternehmen haben, dann ist die A.M.G. Detektiv AG Ihr unabhängiger und kompetenter Ansprechpartner. Wir arbeiten mit erfahrenen IT-Experten zusammen, die Ihnen gerne alle Möglichkeiten aufzeigen, die Ihnen zur Verfügung stehen, um gegen Industriespione gewappnet zu sein. 

Mit 18 Büros in ganz Deutschland sind wir sicher auch in Ihrer Nähe vertreten. Besuchen Sie uns gerne jederzeit für ein unverbindliches Gespräch.

Quelle: Film TV Video

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.