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Industriespionage ist Thema bei Hannover Messe 2018

Industriespionage ist Thema bei Hannover Messe 2018

Industriespionage und Computerkriminalität sind beides Themen, die im Rahmen der bevorstehenden Hannover Messe 2018 diskutiert werden. Die Relevanz ist angesichts von rund 200.000 erwarteten Fachbesuchern und mehr als 5.000 Ausstellern überaus hoch. In diesem Jahr soll die Cybersicherheit und Lauschabwehr besonderes Augenmerk erhalten, wobei es längst nicht mehr nur um klassische Industriespionage gegenüber den IT-Systemen geht.

Zu bedenken ist hierbei, dass oftmals der gesamte Maschinenpark eines Unternehmens untereinander vernetzt ist. Die Technologien zur Digitalisierung gewinnen an Komplexität, wodurch auch neue Gefahren entstehen. Die Rede ist nicht nur von Industriespionage, sondern auch von digitaler Erpressung oder Sabotage. Des Weiteren werden selbst Maschinen mittlerweile von Hackern missbraucht und für eigene Zwecke genutzt.

Aktuell existieren weltweit rund 1,3 Millionen industrieller Robotersysteme. Diese werden beispielsweise für das Verpacken von Lebensmitteln oder das Schweißen eingesetzt und kommen zudem im Druckguss und vielen anderen Bereichen der Produktion zum Einsatz. All diesen Systemen ist gemeinsam, dass sie in der heutigen Zeit direkt mit dem Internet verbunden sind und damit verwundbar werden. Hinzu kommen verschiedene Apps, mit denen die Steuerung der Roboter innerhalb der Unternehmen bewerkstelligt wird. Teilweise ist sogar möglich, dass die Roboter aus der Ferne angesteuert werden und sowohl das Monitoring als auch die Wartung via Internet erfolgen.

Das Risiko liegt in der Verwendung von Standard-Internet-Protokollen sowie Schnittstellen und Technologien. Hacker benötigen aus diesem Grund längst keine speziellen Kenntnisse über Industrieanlagen, sondern können mit vergleichsweise einfachem Know-how in die Systeme eindringen und diese lahmlegen. Ebenfalls kann eine Kryptowährungs-Mining-Malware installiert werden, mit der beispielsweise Bitcoins erzeugt werden und dem Hacker zufließen.

Mit anderen Worten sind manche Hacker heute in der Lage, Industrieanlage für die eigenen illegalen Zwecke umzufunktionieren und diese zu regelrechten „Gelddruckmaschinen“ umzufunktionieren. Die Folge ist ein erhebliches Nachlassen in der Leistung der Maschinen und eine akute Bedrohung für die Stabilität der Betriebssysteme. Hinzu kommt, dass das Szenario oftmals nur spät oder gar nicht erkannt wird und nur schwer zu verhindern ist.

Quelle: IT Daily
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.