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Kirn: mehrere Straftaten rund um Tiere

Kirn: mehrere Straftaten rund um Tiere

In Kirn an der Nahe ist es in den letzten Wochen gleich mehrfach zu Straftaten gekommen, in denen Tiere im Mittelpunkt stehen. Aus diesem Grund könnte durchaus ein- und dieselbe Täterschaft vorliegen, wenngleich seitens der Ermittler noch keine diesbezügliche Aussage getroffen wurde. Vor einigen Wochen, genauer gesagt am Wochenende des 8. und 9. Septembers wurde zunächst einmal ein Zaun zu einem Damwildgehege aufgeschnitten. Die Tat ereignete sich im direkten Umfeld der Kreisstraße 5 zwischen Kirn und dem nah gelegenen Oberhausen. Die Folge dieser Tat, die sich durchaus auch als Vandalismus oder gar gezielte Sabotage bezeichnen ließe, war das Entkommen mehrere Tiere. Diese wurden bislang nicht wieder eingefangen, doch suchen die Ermittler der Polizeiinspektion Kirn nun vor allem nach den Tätern. Fakt ist, dass der Zaun zu der Damwildanlage nicht aus Verschleiß oder anderen Gründen kaputt gegangen sein kann, sondern die Mutwilligkeit offenkundig ist. Mit welchem Werkzeug zu Werke gegangen wurde, wird seitens der Polizei nicht kommuniziert.

Nur zehn Tage später ereignete sich ebenfalls in Kirn ein Diebstahl, der die gesamte Bevölkerung betreffen dürfte. Konkret betroffen ist der Bienenlehrpfad in der Sulzbacher Straße. Dort wurden gleich acht Bienenköniginnen entwendet. Das zielgerichtete Vorgehen der Diebe lässt vermuten, dass sich diese mit der Materie auskennen und genaue Kenntnisse in der Bienenzucht besitzen. Der Bienenlehrpfad wird durch die Alisa Stiftung unterstützt und dient sowohl Schulen als auch Kindergärten, um mehr über die so nützlichen Tiere und deren Leben zu erfahren. Vor allem im Rahmen von Sommerferienprogrammen werden Lehrveranstaltungen durchgeführt, was nun aufgrund der fehlenden Bienenköniginnen erschwert ist. Auch betroffen sind naturgemäß Spaziergänger, die sich an den Bienenstöcken erfreut hatten und ebenfalls interessante Einblicke genießen konnten.

Der Sachschaden hält sich mit rund 240 Euro noch in Grenzen. Problematischer ist jedoch, dass die Bienenkästen offensichtlich nicht offen stehen gelassen werden können, da stets Vandalismus oder auch Diebstahl zu fürchten ist.

Quelle: Wochenspiegel Live

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.