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Leverkusen und Bergisch Gladbach: Schwarzarbeit als Problem

Leverkusen und Bergisch Gladbach: Schwarzarbeit als Problem

In Bergisch Gladbach und Leverkusen unweit von Köln hat sich die Kreishandwerkerschaft entschieden gegen Schwarzarbeit ausgesprochen. Im Rahmen des alljährlichen Neujahrsempfangs traf der Unternehmerverband Handwerk zusammen und sprach offen über die Chancen und Herausforderungen der Zukunft. Es geht dabei unter anderem um den enormen Innovationsschub – auch in technischer Hinsicht – der sich in den letzten Jahren ereignet hat. Beispielhaft werden hierzu der Einsatz von Drohnen, Tablets oder auch 3D-Scannern genannt.

Darüber hinaus kommt die Kreishandwerkerschaft in Bergisch Gladbach und Leverkusen zu einer überaus positiven Bestandsaufnahme und einer ebensolchen Prognose. Die Geschäfte laufen also gut, doch stellt die Schwarzarbeit nachwievor ein großes Problem dar. Sowohl die Handwerker im Oberbergischen als auch im Rheinisch-Bergischen und in Leverkusen vermissen regelmäßige Ermittlungen durch die zuständigen Behörden. Das gilt sowohl in den größeren Städten als auch in den ländlichen Regionen, die im Osten der Metropole Köln überaus zahlreich sind.

Schwarzarbeit findet in der Region sowohl auf Baustellen als auch in den Privathaushalten statt und ist durch Ermittlungen nur schwer zu verhindern. Im Fall von Baustellen ist es in der Vergangenheit sogar schon vorgekommen, dass öffentliche Auftraggeber mit dem Thema Schwarzarbeit konfrontiert waren. Dies ist immer dann der Fall, wenn mit einem Generalunternehmer gearbeitet wird, der einen besonders günstigen Preis anbietet und die einzelnen Gewerke von Subunternehmen ausführen lässt. Hier zeigt sich immer wieder, dass einzelne „schwarze Schafe“ existieren und Schwarzarbeit ausüben. Dies ist besonders einfach, da günstige Arbeitskräfte für Tätigkeiten auf dem Bau ausreichend verfügbar sind und durch Schwarzarbeit keinerlei Abgaben an die Sozialversicherungen erfolgen müssen. Mit anderen Worten können Dienstleistungen und handwerkliche Arbeiten zu einem deutlich günstigeren Preis angeboten werden, womit ehrlich arbeitenden Betrieben eine schier unschlagbare Konkurrenz erwächst.

In den eigenen vier Wänden wird Schwarzarbeit unter anderem durch Putzhilfen aber auch durch Handwerker wie Maler oder Elektriker und andere Berufe ausgeübt. Auch diese vermeintlichen Kavaliersdelikte sorgen für einen verzerrten Wettbewerb und könnten durch mehr Ermittlungen verhindert oder zumindest eingeschränkt werden.
 

Quelle: Bürgerportal Bergisch Gladbach
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.