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Limburg: Videoüberwachung künftig auch in Schulen

Limburg: Videoüberwachung künftig auch in Schulen

In Limburg an der Lahn wird fortan deutlich intensiver auf Videoüberwachung gesetzt. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Schulen des gesamten Landkreises, in denen es in der Vergangenheit immer wieder zu Fällen von Vandalismus und Diebstahl kam. Seit neun Jahren existiert die Videoüberwachung an Schulen in und um Limburg bereits – mittlerweile sind es neun Schulen, die auf diese Technik setzen. Der Erfolg gibt den Ermittlern Recht, wie sich auch an der Adolf-Reichwein-Schule zeigt.

Deren Schulleiter weist explizit darauf hin, dass die Videoüberwachung in Limburg dazu geführt hat, dass sich deutlich weniger Vandalismus ereignet. Auch wilde Partys, die zuvor auf dem Schulhof gefeiert worden waren, gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Darüber hinaus kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Einbrüchen, was ebenfalls durch das Vorhandensein der Kameras gestoppt werden konnte. Mit anderen Worten lässt sich in diesem Kontext durchaus von einer Art „Allheilmittel“ sprechen.

Die Videoüberwachung in der besagten Limburger Schule birgt jedoch eine Besonderheit, die auch in der Peter-Paul-Cahensly-Schule und der Kreissporthalle funktioniert. Die Bilder der Kameras werden direkt an die Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes übertragen, die ihrerseits über Lautsprecher Ansagen durchführen können. Mit anderen Worten werden Einbrecher darauf hingewiesen, dass sie sich im Visier der Ermittler befinden und zum Verlassen des Geländes aufgefordert. Für den Fall, dass diese Ansagen keinen Nutzen bringen, rückt der Wachschutz an und sorgt für Ort für Ruhe. Das Unternehmen, das den Wachschutz übernimmt, sitzt allerdings in Frankfurt, wodurch die Kosten steigen.

Im Mittelpunkt der Videoüberwachung steht jedoch weniger das Ermitteln von Straftaten als die abschreckende Wirkung. Selbstverständlich wird das Schulgelände der einzelnen Schulen nur nach Schulschluss und insbesondere in der Nacht überwacht, sodass im Normalfall weder Schüler noch Lehrer zu sehen sind. Hinzu kommt, dass die Videoüberwachung an den Schulen von Limburg bis ins Detail mit den Datenschutbeauftragten koordiniert wurde, sodass auch auf dieser Ebene keine Gründe zur Beanstandung herrschen.

Quelle: Nassauische Neue Presse

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.

asd