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A.M.G. DETEKTIV AG klärt vermuteten Abrechnungsbetrug auf

A.M.G. DETEKTIV AG klärt vermuteten Abrechnungsbetrug auf

Ein Unternehmer aus Alsfeld suchte zu Beginn des Jahres die Hilfe der DETEKTIV AG. Er gab an, in den letzten Wochen in den Spesenabrechnungen einige Ungereimtheiten festgestellt zu haben. So wirkten diese nicht mehr wie originale Belege, sondern lediglich Kopien. Weiterhin machten laut den Beobachtungen des Mannes einige Belege den Eindruck, als ob diese nachträglich bearbeitet worden wären. Der Mann vermutete einen möglichen Spesenbetrug und bat daher um Ermittlungen durch die DETEKTIV AG.

Bei den Ermittlungen in Alsfeld kommen die Detektive dem Grund für das Verhalten des Mannes auf die Spur

Da die ermittelnden Detektive durch den Arbeitgeber sehr gut über den Terminplan des Mannes informiert waren, war es ein Leichtes, diesem für die Beobachtungen zu folgen. Hierbei ließ sich der Mann aus Alsfeld, wie die Beobachtungen der ersten beiden Tage zeigten, immer eine Quittung für seine Spesen ausstellen. Nach der Arbeit holte der Mann jeweils seine Tochter von seiner Schwester ab und begab sich mit dieser entweder direkt nach Hause oder erledigte zuerst einige Einkäufe. Anzeichen für einen Spesenbetrug konnten die Detektive daher auf den ersten Blick nicht erkennen. Am nächsten Tag ging der Mann auf eine dreitägige Dienstreise. Am Morgen verließ der Mann dafür wie gewohnt mit der Tochter das Haus. Statt die Tochter wie üblich bei deren Tante abzugeben, trat er die Dienstreise mit dem Mädchen an. Wie die Beobachtungen zeigten, nahm er das Mädchen auch auf eine in der darauffolgenden Woche stattfindenden zweitägige Dienstreise wieder mit. Die per Fotos belegten Beobachtungen der Detektive zeigten jedoch, dass der Mann stets versuchte, getrennte Belege zum Beispiel für sich und seine Tochter zu erhalten. Da beide in einem Zimmer übernachteten, war dies jedoch in den jeweiligen Hotels nicht möglich. Da es sich bei genau diesen Belegen um die vom Arbeitgeber angezweifelten Spesenabrechnungen handelte, ergaben die Ermittlungen der Detektive, dass der Mann aus Alsfeld diese fälschte, um die Anwesenheit der Tochter auf den Dienstreisen nicht erklären zu müssen. 

Der Klient zeigt sich tief bewegt von den Ermittlungen und den Ursachen des Verhaltens des Mitarbeiters

Mit dem Ergebnis der Ermittlungen der Detektive konfrontiert, war dem Klienten sein ursprünglicher Verdacht eines Spesenbetrug plötzlich sehr peinlich. Da er sich sicher war, dass sein Angestellter einen guten Grund hatte, um seine Tochter mit auf Dienstreisen zu nehmen, sprach er diesen bei nächster Gelegenheit auf die Beobachtungen der Detektive an. Hierbei gab er direkt unumwunden zu, die Ermittlungen der Detektive der DETEKTIV AG in Anspruch genommen zu haben. Der Angestellte aus Alsfeld war es sehr unangenehm, zugeben zu müssen, dass er vor zwei Monaten von der Mutter seines Kindes verlassen wurde. Diese war mit ihrem neuen Lebensgefährten nach Kanada gegangen und hatte die Tochter zurückgelassen. Da die Frau das Kind zuhause betreute, war es für ihn sehr schwer, kurzfristigen Ersatz zu organisieren. Seine Schwester half aus, konnte aufgrund ihrer Nachtschichten als Krankenschwester die Betreuung während der Geschäftsreisen jedoch nicht gewährleisten. Der Mann versicherte, dass er in zwei Monaten einen Platz bei einer Tagesmutter mit Übernachtungsmöglichkeit hätte. Einen Spesenbetrug hätte er nicht begangen, aber die Posten auf den Rechnungen wie Essen oder Babysitterdienste in den Hotels mit einem Bildbearbeitungsprogramm verschwinden lassen. Der Mann versprach die originalen Belege bereits am nächsten Tag nachzureichen. Der Klient zeigte Verständnis für die Situation seines Angestellten und erklärte sich einverstanden, dass der Mann auch in den folgenden zwei Monaten seine Tochter weiterhin mit auf Dienstreise nehmen durfte.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.

asd