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asd

Bad Brückenau – privater Betrug mit gefälschtem Mahnbescheid

Lisa T. aus Bad Brückenau arbeitete in der Nähe von Hanau und suchte daher unsere dortige Detektiv AG auf. Die junge Frau hatte einen Mahnbescheid über einen Betrag von mehr als 200 Euro erhalten. Sie solle angeblich auf Pornoseiten illegal Videos angeschaut haben. Frau T. versicherte uns, dass sie derartige Seiten niemals von ihrem Computer aus besucht hatte. Angeblich sei sogar ihre IP-Adresse gespeichert worden. Den zuständigen Ermittlern unserer Detektei war diese Betrugsmasche bereits bekannt. Trotzdem wurden sie tätig, damit unsere Mandantin wieder entspannen konnte. 
 

Der Betrug in Bad Brückenau konnte von der Detektiv AG enttarnt werden

Der Mahnbescheid, der an unsere Mandantin in Bad Brückenau gesendet wurde, kam nicht wie üblich vom Amtsgericht. Das Schreiben hatte einen offiziellen Charakter und sah einem „echten“ Mahnbescheid zum Verwechseln ähnlich. Die ermittelnden Detektive sicherten sofort alle Fingerabdrücke, die sich auf dem Mahnbescheid befanden. Lisa T. versicherte den Detektiven, dass nur sie den Mahnbescheid in Händen gehalten hatte. Sie hatte den Mahnbescheid sofort in eine Kunststoffhülle gesteckt. Der Absender war eine Kanzlei aus der Nähe von Frankfurt. Die angegebene IP-Adresse, die angeblich unserer Mandantin zugeordnet wurde, konnte nachverfolgt werden. Es war eine IP-Adresse aus Nigeria. Die Ermittler machten sich auf den Weg nach Frankfurt und überprüften die Adresse der angegebenen Anwaltskanzlei. Eine Kanzlei konnten die Detektive unter der genannten Adresse nicht finden. Lediglich ein Mietshaus mit mehr als 30 Mietparteien. Es war eindeutig, dass der Mahnbescheid, den Frau T. erhalten hatte, eine Fälschung war. 
 

Es folgte eine Anzeige wegen Betrug in Bad Brückenau

Auf Anraten der Ermittler wandte sich Frau T. an die Polizei und zeigte einen versuchten Betrug mithilfe von einem gefälschten Mahnbescheid an. Unsere Mandantin hatte sich von der Aufregung wieder beruhigt. Der Polizei war bereits in dieser Sache tätig. Unsere Mandantin war nicht die einzige Empfängerin von einem gefälschten Mahnbescheid gewesen. Leider waren alle andere Mahnbescheide erst durch eine Vielzahl von Händen gegangen, bis sie zur Polizei kamen. Die gesicherten Fingerabdrücke auf dem Anschreiben brachte die Polizei weiter. Sie konnten einem Trickbetrüger aus der Nähe von Frankfurt zugeordnet werden. Die Polizei wurde umgehend tätig und verhaftete den Verdächtigen. Bei einer Hausdurchsuchung konnten zahlreiche weitere gefälschte Mahnbescheide gesichert werden. Die ausländische Bankverbindung, die auf den Mahnbescheiden vermerkt war, konnte dem Verdächtigen ebenfalls zugeordnet werden. Es war ein Onlinekonto, auf dass er von Frankfurt aus einen Onlinezugang hatte. Das Konto wies ein Guthaben von mehr als 20 000 Euro auf. Der Trickbetrüger befindet sich momentan noch in Untersuchungshaft und wartet auf seine Verurteilung.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.