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asd

Betrugsverdacht gegen Altenpflegerin aus Böblingen entkräftet

Eine Frau aus Böblingen suchte im März die Hilfe der DETEKTIV AG. Die Frau berichtete, dass ihr Vater mehrere Schlaganfälle erlitten hätte und daher Tag und Nacht auf Hilfe angewiesen sein. Damit ihr Vater über die beste Betreuung verfügte, entschlossen sich ihre Geschwister dazu eine Altenpflegerin zu beschäftigen. Diese versorgte den Vater unter der Woche und übernachtete in dieser Zeit auch im Haus des Vaters. Die Betreuung an den Wochenenden übernahm jeweils ein Verwandter des Vaters. Als die Frau vor kurzem ein Zeitschriftenabo ihres Vaters kündigen wollte, entdeckte sie aktuelle Kontoauszüge von dessen Konto. Hierbei zeigte sich, dass in den letzten Monaten immer wieder kleinere Beträge zwischen 150 und 250 EUR abgehoben worden sind. Die Frau konnte sich dies nicht erklären, da ihr Vater nicht mehr selbst in der Lage war diese Geldsummen selbst abzuheben. Die Frau vermutete daher einen Betrug und beauftragte die DETEKTIV AG mit der Aufklärung im Rahmen einer professionellen Ermittlung. 

Die Beobachtung in Böblingen entkräften den Verdacht auf Betrug gegen die Pflegerin

Die Ermittlung in Böblingen beginnt zuerst mit einer Überprüfung der Pflegerin. Hier ergeben sich keinerlei Hinweise auf akute Geldprobleme oder einen bereits bei früheren Arbeitgebern begangenen Betrug. Da der ermittelnde Detektiv bei der Beobachtung der Kontoauszüge feststellte, dass die Beträge jeweils zu Anfang des Monats bar vom Schalter der gleichen Filiale abgehoben wurden, beschloss der Detektiv, die Ermittlung in Böblingen dort fortzusetzen. Am zweiten Tag der Beobachtung tauchte dort die Pflegerin in Begleitung des Vaters der Klientin auf. Dieser saß im Rollstuhl und hob 250 EUR ab. Die Hälfte zahlte er auf ein Sparbuch ein und die andere Hälfte nahm er mit. Wie die spätere Beobachtung vor dem Haus ergab, wartete hier bereits eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen auf den Mann. Dieser begrüßte die beiden mit den Namen Sabrina und Lara und übergab dem Mädchen das gerade während der Ermittlung abgehobene Geld. Der vermutete Betrug konnte durch die Ermittlung der DETEKTIV AG entkräftet werden. 

Die wirklichen Umstände hinter dem vermuteten Betrug stammen aus dem familiären Umfeld 

Das Ergebnis der Beobachtung machte die Frau sehr still. Wie eine spätere Rückmeldung ergab, kannte sie die junge Frau, da es sich bei dieser um ihre Nichte handelte. Diese war mit 14 Jahren schwanger geworden und danach von ihren Eltern des Hauses verwiesen worden. Da die Familie um die konservativen Ansichten des Bruders der Klientin wussten, beschlossen diese, sich nicht in diese Angelegenheit einzumischen. Das Mädchen kam damals bei der Familie des Kindsvaters unter. Der Klientin war jedoch nicht bekannt, dass ihr Vater über die letzten zwei Jahre weiterhin einen engen Kontakt zu seiner Enkelin und deren Tochter pflegte. Das Geld diente der finanziellen Entlastung der jungen Frau, damit sich diese weiterhin auf ihre Schulausbildung konzentrieren konnte.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.