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Computerkriminalität durch Datendiebstahl in Bingen am Rhein

Der Begriff der Computerkriminalität ist längst bekannt. Privathaushalte und auch Unternehmen sind gleichauf betroffen. In der Wirtschaft kann diese Form der Kriminalität erheblichen Schaden anrichten. Um solch einen Fall aufzudecken, waren Detektive der DETEKTIV AG jetzt in Bingen am Rhein im Einsatz.

Der Auftrag für die DETEKTIV AG

Ein Versicherungsunternehmen hatte die DETEKTIV AG kontaktiert. Wir wurden gebeten, Ermittlungen im folgenden Fall aufzunehmen. Es häuften sich zunehmend Kundenbeschwerden gleichen Inhalts. Ein privater Kreditvermittler schreibt Kunden der Versicherungsgesellschaft penetrant im 14 tägigen Rhythmus an.

Diese Werbebriefe beinhalten Angebote von Konsumentendarlehen. Es wird augenscheinlich vermittelt, dass der Kreditvermittler mit der Versicherungsgesellschaft kooperiert. Nach Aussage des Konzernjuristen besteht jedoch keine Kooperation mit dem Kreditvermittler. Gegen diesen Kreditvermittler wurden juristische Schritte eingeleitet. Jetzt sollten unsere Ermittlungen dazu führen, wie dieser Kreditvermittler an die Daten der Versicherungskunden gelangt ist.

Adressdaten durch Datendiebstahl in Bingen am Rhein

Die angeschriebenen Kunden wohnen in einem Umkreis von rund 300 Kilometern. Im Fokus befindet sich die Gebietsdirektion, die Kunden aus den relevanten Regionen verwaltet.  Unser Detektiv nahm die Ermittlungen inkognito auf. Er wurde als Beobachter der internen Abläufe offiziell aus der Zentrale in der Direktion vorgestellt  und die Beobachtungen aufnehmen. Seinen Beobachtungen nach konnte er einen Großteil der Belegschaft ausschließen. Ein junger Mann ist ihm aber aufgefallen. Er war als Vertriebsassistent tätig, doch seine hochwertige Uhr und auch die Kleidung passten nicht zu seiner Gehaltsklasse.

Die Ermittlungen ergaben, dass er in normalen Wohnverhältnissen lebte. Die Eltern dieses jungen Mannes waren ebenfalls nicht vermögend. Nach seinen Beobachtungen verhielt er sich nicht auffällig.  Deshalb veranlasste die Detektiv AG eine 48 Stunden Observation. Am zweiten Abend ergaben die Beobachtungen, dass der Vertriebsassistent sich mit einem älteren Geschäftsmann in einem Restaurant in der Nähe von Bingen am Rhein traf. Unter Einsatz technischer Hilfsmittel konnte der Detektiv wahrnehmen, dass am nächsten Tag neue Datensätze aus der Hauptverwaltung übertragen wurden. Zudem wurde dem jungen Mann einen USB Stick mit dem Hinweis übergeben, dass der neue Trojaner ins System eingepflegt werden müsste. Diese Beobachtungen konnten auch fotografisch festgehalten werden.

Die Beobachtungen konnten eingestellt werden, jetzt musste der junge Mann nur noch überführt  werden.

Am kommenden Arbeitstag wurde der Vertriebsassistent dabei gestellt, wie er in einem unbeobachteten Moment diesen USB Stick in den Hauptrechner der Gebietsdirektion einstecken wollte. Der Detektiv konnte das noch verhindern und stellte ihn mit der vorhandenen Beweislage zur Rede. Darauf hin gab er sofort den Datendiebstahl zu. Die Idee lieferte ein Adressenhändler. Der Vertriebsassistent sollte nur regelmäßig mittels eines Trojaners den Rechner manipulieren. Das Programm darauf leitete unbemerkt die Kundendaten an den Adressenhändler weiter. Diese Daten wurden anschleßend meistbietend verkauft. Er selbst erhielt ein gutes Honorar dafür. Das Versicherungsunternehmen hat anschließend das eigene Datensicherungssystem überprüft und angepasst. Gegen den Mitarbeiter ermittelt inzwischen die Staatsanwaltschaft.

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.