Vor wenigen Wochen suchte die Inhaberin eines mittelständischen Unternehmens aus Rüdesheim am Rhein die DETEKTIV AG auf. Diese gab an, eine Frau zu beschäftigen, die momentan arbeitsunfähig aufgrund einer Nierenspende sei. Die Spende würde an die Schwester erfolgen, die wie der Frau bekannt war, seit mehreren Jahren auf ein Spenderorgan wartete. Der Frau kamen jedoch Zweifel an der Geschichte, da sie zufällig beim Einkaufen ein Gespräch mit anhörte, bei dem eine Frau berichtete, gleich ihren Freund besuchen zu wollen, der seiner Schwester eine Niere gespendet hatte. Aufgrund des sehr seltenen Vornamens der benannten Schwester sowie der Schwester der Frau glaubte die Klientin nicht an einen Zufall und bat die Detektive der DETEKTIV AG um diskrete Ermittlungen, um einen möglichen Lohnfortzahlungsbetrug aufzuklären.
Die Beobachtungen der Detektive sammeln schnell die ersten Beweise für den Lohnfortzahlungsbetrug auf
Die ersten Beobachtungen der Detektive in Rüdesheim am Rhein begannen in dem von der Frau für die Spende angegebenen Krankenhaus. Hier gaben sich die Detektive als Besucher aus und nannten am Empfang den Namen der Angestellten. Hierbei wurden diesen gesagt, dass die Frau keine Patientin sei. Um die Ermittlungen fortzusetzen, wurden auch die weiteren Krankenhäuser in der Umgebung, in denen Transplantationen durchgeführt werden, befragt. Doch auch dort war keine Patientin mit den Namen der Frau bekannt. Die weiteren Beobachtungen zum möglichen Lohnfortzahlungsbetrug führten zur Wohnanschrift der Angestellten in Rüdesheim am Rhein. Dort ging die Frau mehrmals pro Tag mit ihrem Hund spazieren und wirkte dabei nicht geschwächt, wie es nach einer schweren Operation eigentlich üblich wäre. Mit einer Nachbarin unterhielt sie sich jedoch über eine kürzlich erfolgte Operation und das diese sehr gut verlaufen wäre. Die Schwester der Frau war bei diesem Gespräch jedoch seltsamerweise kein Thema. Am nächsten Tag zeigten die Ermittlungen, wie die Frau die Praxis eines Schönheitschirurgen betrat. Als die Frau vor der Praxis eine Freundin traf, unterhielt sie sich in Hörweite der Detektive über ihre erfolgreiche Brustvergrößerung, was den endgültigen Beweis für den Lohnfortzahlungsbetrug lieferte.
Die Ergebnisse der Ermittlungen machen die Klientin sprachlos
Die Beobachtungen der Detektive in Rüdesheim am Rhein waren für die Klientin wie ein Schlag ins Gesicht. Noch am gleichen Tag stellte sie die Frau über das Telefon zur Rede. Mit den Beweisen der Ermittlungen konfrontiert gab die Frau den Lohnfortzahlungsbetrug nach einigem leugnen schließlich zu. Dennoch fehlte der Frau jegliches Unrechtsbewusstsein, da sie angab, dass ihre für ihr Empfinden zu kleinen Brüsten mindestens ein ebenso großes Unglück seien wie die Nierenerkrankung ihrer Schwester. Die Klientin beendete daraufhin das Gespräch und nahm die Beobachtungen der DETEKTIV AG zum Anlass der Frau die Kündigung auszusprechen.