Hildegard Z. aus Ettlingen rief unsere Detektiv AG in Karlsruhe zu Hilfe. Sie bewohnte gemeinsam mit ihrer Katze eine kleine Parterrewohnung in einem Mehrfamilienhaus in Ettlingen. Die 62-Jährige war nicht mehr berufstätig, aber sehr aktiv. Sie traf sich häufig mit ihren Freundinnen und spielte in einer Laiengruppe Theater. In den letzten Monaten wurde ihr Wohnzimmer grundlos fünf Mal verwüstet. Verwertbare Hinweise auf die Täter gab es nicht. Unsere neue Mandantin aus Ettlingen wünschte sich nun, dass eine Videoüberwachung in ihrem Wohnzimmer durchgeführt wird, sobald sie das Haus verlässt. Die Ermittler klärten Frau Z. dann auf, dass eine Videoüberwachung in Ettlingen nur dann möglich ist, wenn tatsächlich nur der private Wohnbereich der älteren Dame im Bereich der Bildeinstellung erkennbar ist. Die ältere Dame stimmte zu. Sie wollte endlich wissen, was sich während ihrer Abwesenheit in ihrem Wohnzimmer abspielte.
Die Videoüberwachung in Ettlingen konnte beginnen
Bereits einen Tag später montierten zwei Detektive eine kleine HD – Videokamera in das Wohnzimmer der neuen Mandantin. Damit keine Persönlichkeitsrechte durch die Videoüberwachung in Ettlingen verletzt wurden, war die Kamera im Bereich der Balkontür befestigt und zeigte in das Rauminnere. Ein Blick auf den Balkon oder der öffentlichen Wiese vor dem Haus war nicht möglich. Der Blickbereich erfasste lediglich den Fußboden, das Sofa und den Wohnzimmerschrank unserer Mandantin. Die Videoaufzeichnungen wurden dann per WLAN an die Detektiv AG weitergeleitet, damit sie im Notfall gleich ausgewertet werden konnten. Frau Z. wurde zudem noch erklärt, wie sie die Videoüberwachung aktivieren und deaktivieren konnte, damit sie nicht versehentlich gefilmt wurde, wenn sie selber ihr Wohnzimmer nutzt.
Die Videoaufzeichnung im Zuge der Videoüberwachung in Ettlingen sorgten für Verwunderung
Bereits einen Tag später war unsere Mandantin wieder unterwegs. Bevor sie ihre Wohnung verließ, aktivierte sie die Videokamera. Nach etwas einer Stunde konnte der zuständige Detektiv während der Videoübertragung beobachten, wie durch die Katzenklappe in der Balkontür ein kräftiger und dicker Kater kam. Die Katze unserer Mandantin wollte ihr „Reich“ verteidigen und der große Kater schlug kräftig um sich. Die Bücher und Vasen im Regal fielen herunter, die Kissen auf dem Sofa ebenfalls. Der ermittelnde Detektiv rief unsere Mandantin auf ihrem Handy an und klärte sie auf. Da sie ganz in der Nähe ihrer Wohnung war, eilte sie schnell zurück. Der fremde Kater befand sich noch im Wohnzimmer, als sie nach Hause kam. Sie scheuchte ihn aus dem Zimmer, verschloss die Katzenklappe und machte sich direkt auf den Weg in ein Spezialgeschäft für Tierbedarf. Sie kaufte eine neue Katzenklappe, die so programmiert war, dass sie sich nur dann öffnete, wenn ihre Katze ins Haus wollte. Dafür wurde der Chip der Katze gescannt und für den Zugang freigegeben. Alle anderen Katzen müssen seit dem Austausch der Katzenklappe „draußen“ bleiben. Die erlaubte, private Videoüberwachung in Ettlingen hatte schnell die erhofften Beweise für die Verwüstungen im Wohnzimmer unserer Mandantin gebracht.