Die 60-jährige Ilse K. aus Freudenstadt kam in unsere Detektiv AG in Karlsruhe, weil sie vor Angst kaum noch schlafen konnte. Bereits seit zwei Jahren wurde sie von einem gleichaltrigen Mann regelrecht gestalked. Der Mann lauerte ihr vor ihrer Wohnung auf, rief sie mehrmals täglich an, verfolgte sie mit dem Auto und legte immer wieder kleine Geschenke vor ihre Tür. Frau K. hatte bereits vergeblich versucht, den Stalker bei der Polizei anzuzeigen. Leider unternahm diese nichts. Mittlerweile war sich die Frau sicher, dass sie von dem Mann, der sie seit Jahren belästigte, abgehört wurde. Sie hatte zwar keine Abhörtechnik in ihrem Haus finden können, allerdings tauchte der Stalker an den verschiedensten Örtlichkeiten auf, an denen sie sich mit ihren Freundinnen verabredete. Da er sie bei diesen Vorfällen nicht verfolgte, sondern bereits vor Ort war, wenn sie ankam, hatte sie den Verdacht, dass sie in ihrer Wohnung in Freudenstadt abgehört wurde.
Abhörschutz in Freudenstadt, erste Untersuchungen
Die ermittelnden Detektive machten sich am nächsten auf den Weg nach Freudenstadt. In der Wohnung unserer neuen Mandantin suchten sie mit technischen Hilfsmitteln nach Abhörtechnik und wurden fündig. Allerdings war die Abhörtechnik nicht mit Wohnungsinneren zu finden, sondern direkt an der Haustür. Die verwendete Abhörtechnik war so sensibel, dass auch Gespräche im Wohnungsinneren abgehört werden konnten. Die Sendereichweite war stark genug, dass der Stalker, wenn er sich vor dem Gebäude, in dem unsere Mandantin wohnte, aufhielt, die Gespräche abhören oder aufzeichnen konnte. Somit war eindeutig bewiesen, wie der Mann an die intimen Informationen gelangte. Die Ermittler mussten nur noch beweisen, dass die Abhörtechnik von dem gefürchteten Stalker angebracht worden war. Nach Absprache mit Ilse K. observierten die Detektive daher das Haus, in dem unsere Mandantin wohnte. Zeitgleich telefonierte die Frau mit einer Freundin und verabredete sich in einem einsamen Waldrestaurant mit ihr.
Die Beweise waren erdrückend
Die Ermittler erstellten eine Bilderserie von dem stalkenden Rentner, wie er vor der Wohnung unserer Mandantin lauerte. Es war auch ersichtlich, dass er Kopfhörer trug. Nach dem Telefonat mit ihrer Freundin machte sich der Mann sofort auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Die Ermittler folgten ihm. Als unsere Mandantin ebenfalls auf dem Waldparklatz ankam, schnappte die Falle zu. Als der Stalker begann, die ältere Dame zu belästigen, wurde er dabei nicht nur fotografiert, die Detektive vor Ort griffen auch sofort ein. Sie riefen die Polizei zu Hilfe und der Tatbestand wurde aufgenommen. Einige Tage später konnte unsere Mandantin mithilfe der ermittelten Beweise eine stichhaltige Anzeige bei der Polizei stellen, die durch die gefundene Abhörtechnik in Freudenstadt noch untermauert wurde. Der Abhörschutz in Freudenstadt konnte von der Detektiv AG erfolgreich zu einem positiven Ende gebracht werden.