Ein Unternehmerpaar aus Riedstadt wurde bei unserer Detektei vorstellig, weil sie einen Lauschangriff befürchteten. Das Paar führte eine offene Beziehung und wurde nun erpresst. Sie beauftragten unsere Detektei zu einer gezielten Lauschabwehr, auch der Abhörschutz sollte in der Villa verbessert werden. Ihren Beobachtungen zufolge hatte sich jemand in den Haushalt eingeschlichen, und Wanzen versteckt. Unsere Ermittlungen sollten den illegalen Lauschangriff bestätigen.
Riedstadt als Zielpunkt der Ermittlungen
Die beratenden Gespräche mit dem Unternehmerpaar fanden alle außerhalb von Riedstadt, in unserer Detektei statt. Da der Abhörschutz in der Villa nicht sicher war, und die Beobachtungen des Paares auf Abhörwanzen hindeuteten, mussten wir im Vorfeld eine unauffällige Szenerie vereinbaren, um die geplante Lauschabwehr durchführen zu können. Die Erpresser forderten 200 000 Euro, sonst würden sie veröffentlichen, dass die 45-jährige Unternehmergattin ein Verhältnis hat. Das Paar aus Riedstadt wollte nicht, dass ihr lockerer Lebenswandel an die Öffentlichkeit kam.
Die Lauschabwehr war von Erfolg gekrönt
Wir kamen daher nicht offiziell im Namen der Detektei ins Haus der Unternehmer, sondern als Gäste. Nebenbei machten wir unsere Beobachtungen und begannen mit den Ermittlungen. Im Zuge der Lauschabwehr suchten wir in der Villa nach versteckten Wanzen. Tatsächlich bestätigten unsere Ermittlungen die Beobachtungen des Unternehmerehepaars. Im Schlafzimmer, im Bad und im Wohnzimmer fanden die Mitarbeiter unserer Detektei jeweils eine Wanze. Um die Erpresser überführen zu können, wurde zusätzlich noch nach einem Empfänger im Haus gesucht. Die Mitarbeiter unserer Detektei, die sich auf Abhörschutz spezialisiert hatten, fanden das Gerät in der Küche.
Die Ermittlungen verdichten sich
Nach einer freundschaftlichen Verabschiedung in der Villa folgte das Unternehmerehepaar unseren Ermittlern in die Detektei. Da wir aus taktischen Gründen den geplanten Abhörschutz noch nicht ausbauen wollten, mussten wir Lagebesprechungen außerhalb der Villa durchführen, wenn wir nicht belauscht werden wollten. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stand nun der Sohn der Haushaltshilfe, der bedingten Zugang zur Villa und das notwendige technische Hintergrundwissen hatte. Anhand der Beobachtungen unserer Auftraggeber war er stets in Finanznot.
Wir vereinbarten, dass wir eine kleine Überwachungskamera in der Küche verdeckt anbringen würden, damit wir aufzeichnen konnten, wie der Verdächtige die aktuellen Aufnahmen des Gerätes an sich nahm. Die Haushälterin wurde für ein paar Tage in den Urlaub geschickt, damit auch ihre Persönlichkeitsrechte nicht verletzt wurden. Schon nach einem Tag konnte unsere Detektei den Fall zum Abschluss bringen. Der junge Mann wurde nicht nur bei dem Versuch, die Tonaufnahmen an sich zu nehmen, gefilmt, sondern auch auf frischer Tat erwischt. Eine Anzeige wegen Erpressung folgte.
Lauschabwehr in Riedstadt
Damit nie wieder derartige Vorfälle in der Villa unserer Auftraggeber geschehen können, haben wir im Anschluss den Abhörschutz ausgebaut und verstärkt. Die Privatsphäre unserer Auftraggeber ist nun mithilfe unserer Detektei in jedem Raum gesichert.