Ein Malermeister aus Groß-Umstadt wandte sich im letzten Frühjahr an die Detektei A.M.G. DETEKTIV AG, die in der Nähe von Groß-Umstadt eine Reihe von Niederlassungen (Darmstadt, Aschaffenburg, Frankfurt, Hanau) und in Dietzenbach sogar ihren Hauptsitz hat. Von der Zentrale in Dietzenbach starteten die Wirtschaftsdetektive ihre Ermittlungen im Fall eines Mitarbeiters, der schon seit längerem krank geschrieben war.
Der Malermeister, Lothar W. , war sehr aufgebracht, als er der Detektei A.M.G. DETEKTIV AG in Groß-Umstadt den Observations-Auftrag erteilte. Er habe mit seinen portugiesischen Mitarbeitern noch nie Probleme gehabt, die deutschen hingegen erwiesen sich als immer unzuverlässiger. So auch der Verdächtige. Er war öfter mit unterschiedlichen Diagnosen und von verschiedenen Ärzten krank geschrieben gewesen ‑ und fehlte nun schon wieder seit ein paar Wochen. Es galt durch eine Beobachtung herauszufinden, ob der Mann tatsächlich krank sei.
Observation des Arbeiters durch die DETEKTIV AG
Weil die Straße, in der der Handwerker wohnt, sehr unübersichtlich ist, war die Detektei A.M.G. DETEKTIV AG in Groß-Umstadt mit zwei Sachbearbeitern im Einsatz. Sie postierten sich frühmorgens am Haus des vermeintlichen Betrügers in der Nähe des Kreiskrankenhauses Groß-Umstadt und warteten ab. Als um neun Uhr die Rolläden hochgezogen wurden und sich der Mann danach ein paarmal am Fenster zeigte, deutete nichts auf einen Betrugsfall hin. Doch als er gegen 11.30 Uhr aus dem Haus ging und Handwerkszeug bei sich trug, machten sich die Wirtschaftsdetektive bereit.
Doppeltes Engagement, doppeltes Einkommen in Groß-Umstadt?
Sie folgten ihm, als er bepackt in sein Auto gestiegen war, unbemerkt bis zu einem Haus am Adenauerring. Dieses Haus wurde offenkundig saniert. Hier verschwand der Verdächtige in der Tür und wurde bis 18.30 nicht mehr gesehen. Dann trat er wieder aus der Tür, ging zu seinem Auto und fuhr zu seinem Wohnhaus zurück. Ein Sachbearbeiter der DETEKTIV AG hatte sich schon vor Ort ein Bild von der Baustelle gemacht und kam jetzt unverfänglich mit den verbliebenen Arbeitern ins Gespräch. Hierbei stellte sich heraus, dass der krank geschriebene Mitarbeiter für einen anderen Auftraggeber (der natürlich nicht sein Arbeitgeber war) aushilfsweise mitarbeitete, weil die Belegschaft extrem unter Zeitdruck stand.
Die Rechnung geht nicht auf!
Mit den Beweisen aus der Observation und der Befragung konnten die Sachbearbeiter der Detektei A.M.G. DETEKTIV AG Lothar W., den aufgebrachten Arbeitgeber des Schwarzarbeiters, zwar nicht beruhigen. Doch sie lieferten ihm einen guten Grund, den unzuverlässigen Mitarbeiter zu kündigen und sich jemand zuverlässigeren zu suchen.