Im Auftrag seines Arbeitgebers hat sich der Leiter der Personalabteilung eines größeren Unternehmens in Gründau an unsere Detektei DETEKTIV AG gewandt. Er bat uns, Ermittlungen und Beobachtungen bezüglich zweier Angestellter anzustellen, die die Firma wegen Lohnfortzahlungsbetrug unter Verdacht hatte.
Mehrfach gemeinsam krank – das deutet auf Lohnfortzahlungsbetrug hin
Bereits zum dritten Mal hatten sich zwei Angestellte gleichzeitig krankgemeldet. Zwar arbeiteten beide Personen nicht in derselben Abteilung, wohnten aber in derselben Umgebung, weshalb der Verdacht nahe lag, dass die beiden sich privat außerhalb der Arbeitsstätte kannten. Dementsprechend erschien es ihrem Arbeitgeber äußerst seltsam, dass beide Personen zum wiederholten Male angeblich zeitgleich krank sein sollten. Es konnte davon ausgegangen werden, dass sich beide Arbeitnehmer in dieser Zeit der Krankschreibung trafen oder gar einen gemeinsamen Urlaub unternahmen.
Umgehende Ermittlungen wurden in Gründau durchgeführt
Unsere Detektive machten sich gleich am nächsten Tag daran, die Beobachtungen in Gründau, wo beide Zielpersonen wohnhaft waren, aufzunehmen. Bereits am ersten Observationstag konnten die Detektive, die sich vor dem Haus der Zielperson A in Gründau positioniert hatten, beobachten, wie diese das Haus verließ. Während der Beobachtungen sind den Detektiven der Detektei DETEKTIV AG keine typischen Krankheitssymptome eines grippalen Infektes, dem angeblichen Grund ihrer Krankschreibung, aufgefallen. Tatsächlich machte sich die Zielperson A auf den Weg zum Haus der Zielperson B, wo Letztere bereits vor der Tür wartete. Gemeinsam sind beide in dem Wagen der Zielperson B fortgefahren, unsere Detektive konnten aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung die Beobachtungen dennoch weiter fortführen. Das Ziel der beiden war eine Gegend in Gründau, die als etwas problematisch gilt. Beide Zielpersonen haben sich in einer dunklen Hausecke positioniert und sich mit mehreren Personen für wenige Minuten getroffen. Der Verdacht, dass dort etwas Illegales vor sich ging, lag nah.
Ermittlungen decken bereits am ersten Tag Lohnfortzahlungsbetrug auf
Einer unserer Detektive entschied sich dazu, sich zu „verbrennen“. Das bedeutet, er ist bewusst näher an den Ort des Geschehens gegangen mit dem Risiko dabei gesehen zu werden, um seine Beobachtungen aus der Nähe fortführen zu können. Dabei konnte er eindeutig feststellen, dass die Arbeitnehmer unseres Klienten aus Gründau mit Drogen handelten. Umgehend wurden die Ergebnisse der Ermittlungen an den Auftraggeber der Detektei weitergeleitet, der somit die Angestellten wegen Lohnfortzahlungsbetrug entlassen konnte, denn schließlich waren die beiden offensichtlich nicht krank. Des Weiteren konnten unsere Detektive neben dem Lohnfortzahlungsbetrug eine weitere Straftat aufdecken.