In der heutigen Cyberwelt haben viele Menschen ein Smartphone und auch Tablet´s im mobilen Einsatz. Somit besteht rund um die Uhr Zugang in das World Wide Web. Die Nutzer bewegen sich in den verschiedensten sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel Facebook oder Twitter. Die Anonymisierung nimmt leider täglich zu. Das schafft Gelegenheiten, sich willkürlich Opfer auszusuchen und diese unerkannt zu mobben. Die Eltern eines Mobbing Opfers baten unsere Detektei um Hilfe in einem offensichtlichen Mobbing Fall.
Das Mobbing Opfer Marcel P.
Marcel P. besucht die 10 Klasse einer Realschule in Langenselbold. Er merkte seit einiger Zeit, dass er schwul ist. Marcel P. begann sich auf diversen Internetseiten zu informieren und richtete sich auf einem bestimmten Schwulen-Portal einen Account ein, auf dem er Bilder von sich postete. Darauf erhielt er die ersten anonymisierten Hass-Nachrichten von Usern, die ihn in übelster Form beleidigten. Das ging sogar so weit, dass er auf seinem Handy Texte mit Todesdrohungen erhielt. Auch in der Schule musste er sich Sprüche anhören. Als er eines Tages unmittelbar vor seinem Haus von 3 Angreifern übel zusammengeschlagen wurde, schalteten die Eltern die Polizei ein.
Unsere IT Detektive nahmen die Cyber Ermittlungen auf
Die A.M.G. DETEKTIV AG wurde von den Eltern des Mobbing Opfers beauftragt, neben den polizeilichen Ermittlungen die Personen zu finden, die anonym Hass-Nachrichten posteten und verbanden damit die Hoffnung, somit auch die brutalen Schläger zu finden. Beobachtungen im Netz sollte den Anfangsverdacht später bestätigen. Unsere Detektive aus dem IT Fachbereich übernahmen den Auftrag. Zunächst wurden weitere Beobachtungen im World Wide Web durchgeführt. Die anonymen Mobbing Attacken via Mail, Textnachrichten in den Netzwerken wurden weiterhin Richtung Marcel P. abgesetzt. Unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmitteln haben unsere spezialisierten Detektive die vorliegenden Beweise durch Ausdrucke sichern können. Über die IP gelang es unseren Detektiven, die Adresse der Urheber zu ermitteln. Diese waren tatsächlich in Langenselbold ansässig. Dennoch mussten unsere Detektive durch weitere Beobachtungen die einzelnen Täter stellen und mit der Straftat in Verbindung bringen. Deshalb postierten sich unsere Detektive in Nähe des Hauses in Langenselbold und registrierten jeden, der das Haus betrat oder verlassen hat. Die Beobachtungen ergaben, dass tatsächlich 3 junge Männer in dem Haus wohnten. Sie lebten gemeinsam in einer WG in Langenselbold. Die vorliegenden Beweise wurden durch Beobachtungsprotokolle gesichert und die Absender-IP der anonymen Internetnachrichten konnte mit diesen Männern in Verbindung gebracht werden. Die vorliegenden Beweise waren eindeutig und überführten diese 3 jungen Männer.
Die Ermittlungen in Langenselbold wurden erfolgreich beendet
Aufgrund der vorliegenden Beweise und den vorangegangenen Beobachtungen wurden die drei Täter in Langenselbold gestellt. Unsere Detektive legten dem Auftraggeber und der Polizei die Beweise vor. Kurz darauf wurden die drei Täter von der Polizei vorläufig festgenommen. Sie haben die Tat zwischenzeitlich gestanden.