Es ist für Kinder immer schlimm, wenn deren heiles Elternhaus durch ein Beziehungsende auseinandergerissen wird. Noch schlimmer ist aber die Situation für eine alleinerziehende Mutter, wenn ihr Ex-Partner plötzlich untertaucht und sich vor den Unterhaltszahlungen für die Versorgung des gemeinsamen Kindes drückt. In diesen Fällen von säumigem Unterhalt sind oftmals auch Behörden keine große Hilfe, da sie den leiblichen Vater nur dann zur Verantwortung ziehen können, wenn dieser an einer offiziellen Melde-Adresse wohnhaft ist oder einer offiziellen Arbeit nachgeht. In diesem Fall wurde unsere Detektei von der Mutter eines zweijährigen Mädchens aus Aschaffenburg kontaktiert, nachdem der Vater des Kindes die Unterhaltszahlungen eingestellt hatte und seit Monaten unauffindbar war. Unsere erfahrenen Privatdetektive sollten nach dem Erstgespräch die vorhandenen Erkenntnisse zum möglichen Aufenthaltsort des 32-Jährigen nutzen, um diesen auszuforschen und auch dessen Finanzsituation zu eruieren. Die Auftraggeberin hatte in ihrer Wohnung einen alten Brief der Ex-Schwiegereltern gefunden und bat unsere Ermittler, an deren Wohnort in Großostheim nach dem verschwundenen Kindsvater zu suchen.
Detektive stellen Beobachtungen rund um das Elternhaus in Großostheim an
Unsere Detektive hatten von der Auftraggeberin nicht nur die vermutlich noch aktuelle Adresse der ehemaligen Schwiegereltern erhalten, sondern auch einige Fotos des Gesuchten, die rund zwei bis drei Jahre alt waren. Damit bezogen die Ermittler der Detektiv AG vor dem fraglichen Haus in einem unauffälligen Lieferwagen Stellung, um durch die getönten Scheiben des Laderaums hindurch ohne großes Aufsehen das Geschehen vor dem Haus überblicken zu können. Während zunächst nur das rüstige Seniorenpaar bei der Gartenarbeit zu sehen war, konnten die Detektive am gleichen Abend beobachten, wie eine etwa 30-jährige Dame das Haus betrat und die ganze Nacht hindurch nicht mehr verließ. Es erschien den Ermittlern etwas seltsam, da die Auftraggeberin bei der Vorbesprechung der Beobachtungen in Großostheim ausdrücklich betont hatte, dass es sich bei ihrem Ex-Partner um ein Einzelkind handelte. Am nächsten Tag folgten die Detektive der Dame in die Innenstadt, wo diese offenbar eine Shoppingtour vorhatte. Die Ermittler musste zu ihrer Verwunderung feststellen, dass die stark geschminkte Dame schließlich bei einer öffentlichen Toilette die Herrentoiletten aufsuchte. Schließlich kam unseren Detektiven zu den eher seltsamen Vorkommnissen in Großostheim ein spezieller Verdacht, den sie mit der Auftraggeberin besprechen wollten.
Auftraggeberin zeigt Verständnis für Neuorientierung des Ex-Partners aus Großostheim
Unsere Detektive teilten nach den Ermittlungen in Großostheim der Auftraggeberin den Verdacht mit, dass der im Zusammenhang mit dem ausstehenden Unterhalt gesuchte Mann eventuell gar nicht mehr als Mann in den offiziellen Meldestatistiken geführt wurde. Die Auftraggeberin schien davon wenig überrascht und meinte, sie habe da bei der Trennung bereits eine gewisse Ahnung zu den Gründen für das Beziehungsende gehabt. Sie fuhr selbst nach Großostheim, wo sie ihren nun als Frau bei den Eltern wohnenden Ex-Partner antraf und um ein Gespräch bat. Sie zeigte schließlich Verständnis dafür, dass dieser sich in seiner Situation erst selbst neu sortieren musste. Dafür wurde ihr vom Kindsvater eindringlich versichert, dass dieser sich akut um eine neue berufliche Perspektive bemühen würde und dann auch wieder strikt seinen Verpflichtungen zur Leistung von Unterhalt nachkommen wollte.