Als der Chef eines mittelständischen Malereibetriebs im südlich von Karlsruhe gelegenen Karlsbad immer mehr Kostenvoranschläge von Kunden mit einer ablehnenden Rückmeldung zurück bekommt, führt er dies zunächst auf die klamme Wirtschaftslage im Land zurück. Als ihm aber bei einem bestimmten Mitarbeiter dann auch ein unnatürlich hoher Materialverbrauch auffällt, wird er stutzig.
Unternehmensinterne Kontrolle führte zu keinem beweiskräftigen Ergebnis
Der Malermeister lässt zunächst prüfen, ob alle erledigten Aufträge in der Vergangenheit von den Kunden ordnungsgemäß bezahlt wurden. Dies führt zunächst zu keinem auffälligen Ergebnis. Die Ermittler der A.M.G. DETEKTIV AG treten bewusst unauffällig in Erscheinung, damit für den traditionellen Familienbetrieb vor Ort keine Nachteile in Bezug auf das Ansehen des Unternehmens bei den Kunden entstehen. Sie stellen dazu Beobachtungen rund um die Adressen derer an, die in der jüngeren Vergangenheit auf einen Kostenvoranschlag keine Bestellung von Malerleistungen folgen ließen. Dabei stellen die Ermittler im Laufe der Nachforschungen fest, dass an etlichen Häusern durchaus offensichtlich erst unlängst Malerarbeiten stattgefunden haben. Von den jeweiligen Bewohnern können sich die Detektive keine weiterführenden Informationen erwarten, wenn der konkrete Verdacht der Schwarzarbeit im Raum steht.
Beobachtungen lassen auf weitere Delikte außer der Schwarzarbeit schließen
Der bereits auffällige Mitarbeiter wird von den Mitarbeitern der A.M.G. DETEKTIV AG bei den Beobachtungen rund um die mutmaßliche Schwarzarbeit besonders in den Fokus der Nachforschungen gestellt. So kommt es im gesamten Gebiet der Gemeinde Karlsbad zu mehrtägigen Beschattungsaktionen, um die Arbeitsleistung des üblicherweise alleine arbeitenden Mitarbeiters mit den Aufzeichnungen und Abrechnungen vergleichen zu können. Schon nach wenigen Tagen erhärtet sich der Verdacht der Schwarzarbeit dadurch, dass der Malerkollege erneut eine Adresse aufsucht, an der die Bewohner zuvor das branchenüblich ausgefallene Preisangebot des Unternehmens abgelehnt hatten. Die Detektive finden es nicht nur verdächtig, dass der observierte Maler dieses Haus an drei Tagen für jeweils nur zwei Stunden aufsucht, nachdem er zuvor jeweils bei einem anderen Großauftrag in Karlsbad seine Arbeit verrichtet hat. Sie können auch mit technischen Hilfsmitteln Beweise sammeln, dass er für die offensichtlich als Schwarzarbeit ausgeführte Malerarbeit Hilfsmittel und Farben des Betriebs seines Arbeitgebers verwendet.
Maler gesteht Verfehlungen nach Konfrontation mit den gesammelten Beweisen der A.M.G. DETEKTIV AG
Nachdem die Detektive ihre Beobachtungen ausreichend dokumentiert haben, konfrontieren Sie den langjährigen Mitarbeiter des Familienunternehmens in Karlsbad mit dem Vorwurf der Schwarzarbeit und der Unterschlagung von Unternehmenseigentum. Der Beschuldigte rechtfertigt sich, dass die betreffenden Kunden sich eine Auftragsvergabe zum Firmensatz mit Besteuerung sowieso nicht hätten leisten können. Dies nützt ihm aufgrund der Beobachtungen der Detektive aber nichts: Er muss außer mit der fristlosen Kündigung auch mit weiteren Rechtsfolgen rechnen.