Die Mitarbeiter der DETEKTIV AG wurden von einem 32-jährigen Vater ins hessische Lollar bei Gießen gerufen, da sich dieser Sorgen um das Wohl seiner 7-jährigen Tochter machte. Bei der Trennung von seiner ehemaligen Freundin zwei Jahre zuvor war das alleinige Sorgerecht vom Gericht an die Mutter gegeben worden, da der Vater aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit für einen Konzertveranstalter sehr viel unterwegs war. In der letzten Zeit schickte die Tochter ihm allerdings vermehrt Kurznachrichten, dass sie ihn sehr vermissen würde und die Mutter sowieso nie daheim sei. Der Vater machte sich daher Sorgen um seine Tochter und wollte den Wahrheitsgehalt der Behauptungen von Experten der DEKEKTIV AG überprüfen und notfalls auch gleich stichhaltig bezeugen lassen.
Ermittlungen fokussieren sich auf den Tagesablauf der Mutter
Die Detektive nahmen sofort Beobachtungen rund um die Wohnadresse der 28-jährigen Mutter und der Tochter auf. Dabei zeigte sich rasch, dass die arbeitslose Mutter sich während der Schulzeit stets in der Wohnung aufhielt, diese aber kurz vor dem Eintreffen der Tochter aus der Schule verließ. Im Rahmen der Ermittlungen folgten die Detektive der Frau in das Stadtzentrum von Lollar, wo diese jeden Nachmittag in einer Kneipe zubrachte. Die Beobachtungen ließen den Schluss zu, dass es sich bei der Mutter des Kindes um eine Alkoholikerin zu handeln schien. Im laufe der Beobachtungen wurden auch Szenen mit der Tochter vor dem Mehrfamilienhaus beobachtet, die an der Mutterliebe in der Beziehung zwischen den Beiden zweifeln ließ. Die Ergebnisse der Ermittlungen wurden dokumentiert, um bei einer gerichtlichen Neuverhandlung um das Sorgerecht stichhaltige Beweise vorlegen zu können.
Tochter dient der Kindsmutter offensichtlich nur als Geldquelle
Die Detektive folgten im Rahmen der Ermittlungen in Lollar auch der Tochter verdeckt auf dem Schulweg und mussten bei den Beobachtungen feststellen, dass diese von den Mitschülern für ihre Mutter verspottet und gemobbt wurde. Die Detektive konnten dabei deutlich hören, dass Mitschüler sich darüber lustig machten, dass das Mädchen niemals ein Pausenbrot oder Essensgeld mit dabei habe. Es schien daher äußerst zweifelhaft, ob das alleinige Sorgerecht der Mutter für das Kind dessen Kindeswohl sicherstellen konnte.
Ermittler unterstützen den Kindsvater bei seiner Entscheidung
Die Detektive konfrontierten den 32-jährigen Veranstaltungstechniker aus Lollar über den Umstand, dass die gemeinsame Tochter der Exfreundin mittlerweile scheinbar nurmehr zur Finanzierung der eigenen Alkoholabhängigkeit über das Kindergeld und die Alimente diente. Sie übergaben dem Mann die Ergebnisse zu den durchgeführten Ermittlungen, die die haarsträubenden Beobachtungen vor Gericht belegen konnten. Im weiteren Verlauf nahm der Kunde eine berufliche Veränderung in Kauf, um das Sorgerecht für seine Tochter selbst übernehmen zu können.