Im Frühjahr suchte eine Frau aus Homburg die Hilfe der Detektiv AG. Diese gab an, dass ihr Vater seit seiner Kindheit den Wunsch gehegt hatte seinen älteren Bruder kennenzulernen. Dieser war damals, da seine Eltern zum Zeitpunkt seiner Geburt minderjährig waren, zur Adoption freigegeben worden. Seit seinem zehnten Lebensjahr wusste der Vater der Klientin von der Existenz seines Bruders und hegte den großen Wunsch diesen endlich zu finden. Vor einem Jahr fing die Frau an, ihren unbekannten Onkel zu suchen, um ihren Vater an seinem 50. Geburtstag im Sommer mit seinem Bruder zu überraschen. Nach einer langwierigen eigenen Ermittlung konnte sie einen Mann ausfindig machen, der mit großer Wahrscheinlichkeit der Gesuchte sein könnte. Da sie jedoch weder ihm noch ihrem Vater falsche Hoffnungen machen wollte, beauftragte sie zuerst unsere Detektei damit, DNA-fähiges Material des vermeintlichen Bruders zu beschaffen.
DNA-fähiges Material für eine DNA-Analyse zu beschaffen gestaltet sich für den ermittelnden Detektiv als eine kleine Herausforderung
Der ermittelnde Detektiv unserer Detektei fuhr zuerst nach Homburg, um dort die DNA-Proben des Vaters sowie dessen Eltern abzuholen. Um DNA-fähiges Material zu beschaffen, führte der Weg des ermittelnden Detektivs unserer Detektei dagegen nach Trier zur Wohnanschrift des erhofften Onkels der Klientin. Der Mann lebte dort augenscheinlich mit seiner Frau und arbeitete von Zuhause aus als Steuerberater. Daher verließ der Mann nur sehr selten das Haus. Allerdings kam dem Detektiv mit einem nächtlichen Kälteeinbruch ein Zufall zur Hilfe. Auf dem Weg zum Briefkasten, der sich an der Grundstücksgrenze befand, übersah der Mann eine über Nacht gefrorene Pfütze und stürzte mit dem Kopf auf die Seite des Briefkastens. Hierbei zog er sich eine blutende Platzwunde zu. Der Detektiv nutzte die Gelegenheit, um dem Mann mit einem Taschentuch zu helfen. Der Lärm beim Sturz hatte auch die Ehefrau alarmiert, die ebenfalls mit einem Tuch kam, um die Blutung zu stillen.
Das Ergebnis der DNA-Analyse lässt in Homburg einen lang gehegten Traum in Erfüllung gehen
Die Klientin aus Homburg kann ihren Augen kaum trauen, als sie das positive Ergebnis der DNA-Analyse in den Händen hält. Sie bedankte sich herzlich bei dem ermittelnden Detektiv unserer Detektei, dem es gelungen war DNA-fähiges Material zu beschaffen, ohne Aufsehen zu erregen. Bereits zwei Tage später kontaktierte sie den Mann, der selbst erst nach dem Tod seiner Adoptiveltern vor einigen Jahren erfahren hatte, ein Adoptivkind zu sein. Der Mann hatte selbst bereits mit dem Gedanken gespielt seine leiblichen Verwandten ausfindig zu machen, wollte bei diesen jedoch keine alten Wunden aufreißen. Zuerst traf der Mann seine leiblichen Eltern, damit diese durch das plötzliche Auftauchen auf der Geburtstagsfeier keinen Schock erleiden würden. Der Vater unserer Auftraggeberin wurde dagegen spontan überrascht und war sehr gerührt über die Anstrengungen, die seine Tochter mit Hilfe unserer Detektei unternommen hatte.