Im letzten Herbst bat eine ältere Dame auch Crailsheim um die Hilfe unserer Detektei. Die Frau gab an, dass ihr Mann seit einem Jahr bettlägerig sei und von ihr Zuhause, mit Hilfe einer privaten Krankenschwester, gepflegt wird. Ihr Sohn sei aufgrund der finanziellen Situation der Eltern zur Zahlung von Elternunterhalt durch das Familiengericht verpflichtet worden. Danach sei der seit langem schwierige Kontakt zum Sohn komplett abgebrochen. Seit vier Monaten blieben die Zahlungen komplett aus. Als die Frau ihrem Sohn bei einem persönlichen Gespräch ihre schwierige Lage schildern wollte, war dieser, wie Gespräche mit dessen Nachbarn zeigten, in der Zwischenzeit unbekannt verzogen. Da die Frau den fehlenden Betrag für die Pflege ihres Mannes nur noch wenige Monate selbst aufbringen könne, beauftragte sie unsere Detektei mit Ermittlungen zur Schuldnersuche.
Die Beobachtungen führen von Crailsheim bis nach Hamburg
Die ersten Ermittlungen führten den ermittelnden Detektiv zum Einwohnermeldeamt von Crailsheim. Hier erhielt der Detektiv die Adresse eines Hotels in Hamburg als erste Spur zur Schuldnersuche. Da der Detektiv unserer Detektei von der Klientin wusste, dass der Schuldner seit vielen Jahren in den Rotlichtbezirken in und im Crailsheim gearbeitet hatte, verlagerten sich die weiteren Beobachtungen zuerst ins Internet. Hierfür hatte der Detektiv für seine Beobachtungen ein Foto des Mannes für die Schuldnersuche erhalten. Bereits nach wenigen Stunden gelang dem Mitarbeiter unserer Detektei ein Durchbruch in den Ermittlungen, als er das Foto des Schuldners in einem Artikel über einen neu eröffneten Saunaclub entdeckte. Die Detektive setzte daher die Ermittlungen direkt in Hamburg fort. Die Beobachtungen vor dem Saunaclub ergaben, dass der Mann dort wirklich anzutreffen war. In den frühen Morgenstunden gelang es den Detektiven zudem die Wohnanschrift des Schuldners zu ermitteln.
Die erfolgreiche Schuldnersuche ist für Klientin eine große Erleichterung
Die Frau zeigte sich sehr erleichtert, als unsere Detektei ihr mitteilen konnte, ihren Schuldner ausfindig gemacht zu haben. Mit Hilfe ihres Nachbarn, der als Anwalt tätig ist, hatte sie in der Zwischenzeit vor Gericht einen Pfändungstitel für den fälligen Unterhalt erhalten. Die für den Schuldner nun bekannten Informationen zur Wohnanschrift und anderen Aufenthaltsorten wurden einem Gerichtsvollzieher aus Hamburg übergeben. Dieser führte bei dem säumigen Schuldner eine Taschenpfändung durch. Neben 300 EUR in bar wurden dabei auch eine teure Uhr gepfändet. Da der Schuldner diese nicht verlieren wollte, glich er die Schulden aus und bezahlte auch danach wieder pünktlich die monatlich fälligen Unterhaltszahlungen.