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Radolfzell: Detektiv als Hauptfigur in neuem Roman

Anlässlich der Radolfzeller Literaturtage hat die Autorin Monika Kübler ihren neuen Roman „Brennende Wahrheit“ vorgestellt. Die Besonderheit: ein Detektiv spielt dabei die Hauptrolle und die Handlung wurde nach Radolfzell verlegt. Interessant ist dabei, dass der Schriftsteller Joseph Victor von Scheffel in der Romanhandlung als Detektiv agiert und allerlei Ermittlungen anstellt. Der historische Scheffel war einer der am meisten gelesenen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Der Literat stammt ursprünglich aus Karlsruhe, lebte jedoch einige Jahre in Radolfzell. Natürlich handelt es sich hierbei weder um einen Privatermittler noch um einen Detektiv- Autor, doch nimmt sich Monika Küble die dichterische Freiheit beide Eigenschaften schlichtweg „anzudichten“.

In dem Roman ist Scheffel einem Geheimnis auf der Spur. Der „historische Bodensee-Roman“, wie das Werk untertitelt ist, umfasst 320 Seiten und ist im Gmeiner Verlag erschienen. In der Handlung geht es um ein Dienstmädchen, das im Jahr 1689 verschwunden ist und seinerzeit lediglich das Interesse der Schulmeisterin erweckt. Runde 200 Jahre später ist es der Dichter Scheffel, der einen Brief der Schulmeisterin, der den Schriftsteller aufhorchen lässt. Dieser möchte sogleich einen historischen Roman verfassen und schlüpft dabei in die Rolle als Detektiv. Besondere Brisanz erhält die Handlung, als bei den Ermittlungen die verkohlte Leiche einer Frau auftaucht, die Scheffel sogleich für das verschwundene Dienstmädchen hält.

Natürlich bleibt es in dem Detektiv -Roman Monika Kübles nicht bei dieser einen Tat, sondern parallel verschwindet auch in Scheffels Zeit ein weiteres Mädchen. Wer ist diese Tote? Und besteht ein Zusammenhang mit dem Geschehen vor 200 Jahren oder den Ermittlungen durch den Dichter Scheffel?

Kennzeichnend für den Roman ist seine hohe Authentizität. Zwar ist das Detektiv -Geschehen frei erfunden, doch speisen sich die Informationen über die Hauptfigur aus Original-Liebesbriefen des Schriftstellers Scheffel und auch die Orte tragen die damaligen Namen. Des Weiteren beginnt jedes einzelne Kapitel mit einer Original-Seite aus der damaligen Wochenzeitung „Freie Stimme“ und mit Anzeigen aus der damaligen Zeit. Auf diese Weise tauchen Leserinnen und Leser in eine vergangene Epoche ein und erfahren die Atmosphäre der Wilhelminischen Ära.

Quelle: Südkurier

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.