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Sabotage in Bischofsheim: Spielplatz manipuliert

Sabotage in Bischofsheim: Spielplatz manipuliert

Im hessischen Bischofsheim in der Rhön hat sich ein Fall von Sabotage ereignet. Die Ermittler suchen seitdem nach einer oder mehrerer Personen, die auf einem Spielplatz Glasscherben vergraben hat. Ausgangspunkt der Ermittlungen war der Fund mehrerer vergrabener Scherben, die mit großer Wahrscheinlichkeit von einem zerbrochenen Fenster stammen. Aufgrund der Häufung der Scherben und der Tatsache, dass es sich weder um Trinkglas noch um Flaschenscherben handelt, ist von einer vorsätzlichen Tat auszugehen. Die Sabotage in Bischofsheim wurde von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs auf dem Spielplatz „Am Alten Gerauer Weg“ festgestellt. In der Folge muss der Spielplatz bis auf Weiteres geschlossen werden, was vermutlich exakt die Intention des Saboteurs war.

Seitens der Polizei wurden bereits Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. In diesem Zusammenhang wird dringend um Zeugenaussagen gebeten. Wer etwas Verdächtiges bemerkt hat oder ggf. Äußerungen von Personen, die gegen den Spielplatz sind, verzeichnen konnte, sollte sich bei der Polizei melden. Die Inkaufnahme schwerster Verletzungen bei Kleinkindern lässt auf ein hohes Maß an Skrupellosigkeit und krimineller Energie schließen, weshalb die Ermittlungen auch zum Schutz der Allgemeinheit möglichst erfolgreich verlaufen sollten.

Teilweise waren die Glasscherben bis zu 25 Zentimeter lang. Bei einem Sturz hätte entsprechend sogar ein Todesfall eintreten können. Noch wahrscheinlicher ist jedoch, das nackte Füße durch die Glasscheiben zerschnitten werden, was nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich ist.

Folgt man der Leiterin des Bauhofs in Bischofsheim, so wird die jetzige Schließung des Spielplatzes noch bis zum Herbst andauern. Hintergrund ist, dass der Sand erst einmal komplett abgetragen und neu aufgefüllt werden muss. Des Weiteren müssen sämtliche bewegliche Spielgeräte in Sicherheit gebracht werden, um keine erneute Sabotage erleiden zu müssen.

Angesichts dieser drastischen Straftat rät der Bürgermeister zu verstärkter Wachsamkeit. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob nicht auch eine Videoüberwachung in Frage kommt. Mit dieser Technik hätte sich im konkreten Fall ggf. eine schnelle Ermittlung durchführen lassen.

Quelle: Hessenschau

 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.

asd