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Sabotage in Sögel: Schweine stürzen in Güllekeller

Sabotage in Sögel: Schweine stürzen in Güllekeller

Ein Fall von Sabotage hat einen Landwirt im niedersächsischen Sögel erheblich geschädigt. Ermittler gehen davon aus, dass der Sturz von acht Schweinen in einen Güllekeller absichtlich herbeigeführt wurde. In der Folge musste die örtliche Feuerwehr ausrücken und die Tiere aus ihrer misslichen Lage befreien. Unglücklicherweise wurde eines der Schweine bei dem Sturz tödlich verletzt, während die übrigens sieben Schweine überlebten.

Für den Landwirt aus Sögel handelte es sich schon um den dritten Einbruch. Auch im Vorfeld war es dabei zu Sabotage gekommen, indem Tiere im Keller gelandet waren. Mitarbeiter des Veterinäramtes hatten erst kurz zuvor bestätigt, dass die Bausubstanz des Schweinestalls tadellos in Ordnung sei. Entsprechend steht fest, dass es sich nicht um eigenes Verschulden des Landwirts handeln kann.

Hinzu kommt, dass die Ermittler offensichtlich erste Indizien für eine Sabotage gefunden haben. So wurden unmittelbar an der Eingangstür des Stalles Spuren eines Einbruchs sicher gestellt. Das dort angebrachte Vorhängeschloss wurde mit einer Flex durchtrennt und zudem wurde der Deckel des unterhalb des Stalles gelegenen Güllekellers geöffnet, sodass die Schweine in die Tiefe stürzten.

Der Einsatz der Feuerwehr dauerte mehr als zehn Stunden. Nach Angaben des Feuerwehrsprechers Lambert Brand mussten die Einsatzkräfte dabei „an die Grenze der Belastbarkeit“ gehen, um die Tiere zu bergen. Insgesamt waren mehr als 30 Feuerwehrleute im Einsatz, von denen vier sogar mit eigenen Atemschutz arbeiten mussten. Zu bedenken ist dabei, dass der Güllekeller lediglich eine Höhe von 1,50 Meter aufweist und sich die Schweine zudem in einer Notsituation befanden, bei der jederzeit hätte Panik ausbrechen können. Aus diesem Grund wurde seitens der Feuerwehr auch schon in den Raum gestellt, beim nächsten Mal eine Spezialfirma mit der Bergung zu beauftragen, was jedoch deutlich teurer ausfallen dürfte.

Die Ermittler der Polizei suchen nun nach den Urhebern der Straftat. Die Sabotage ist alles andere als ein „Dummer-Jungen-Streich“ und hätte sowohl wirtschaftlich als auch gesundheitlich ernste Folgen haben können.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.