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Spionage: Fertigungsindustrie und Finanzbranche im Fokus

Spionage: Fertigungsindustrie und Finanzbranche im Fokus

Im Bereich Industriespionage fokussieren die Täter mittlerweile auf einige ausgewählte Branchen. Das geht aus dem aktuellen Global Threat Intelligence Report 2018 von NTT Security hervor. Demnach haben die fortschreitende Digitalisierung sowie das Internet of Things (IoT) für neue Angriffsziele gesorgt. Im Fokus stehen unter anderem Unternehmen aus der Fertigungsindustrie aber auch das Finanzwesen, wie es insbesondere in Frankfurt am Main und Umgebung anzutreffen ist. Darüber hinaus werden auch Technologiefirmen angegriffen, was vor allem durch Computerkriminalität erfolgt.

Ein Aspekt der Digitalisierung besteht darin, dass Unternehmen die Bereiche Sicherheit und Cyer-Security gemeinsam denken müssen. Die Sicherheitsrisiken sind in den letzten Jahren kontinuierlich komplexer geworden und vor allem Probleme im Bereich der IT-Sicherheit können schnell ins Geld gehen. Das Unternehmen NTT Security hat für seine Auswertung 6,1 Milliarden Log-Dateien und 150 Millionen Angriffe sowie 40 Prozent des weltweiten analysierten Internetverkehrs berücksichtigt. Die Studie steht somit auf einer enorm breiten Basis.

Das Ergebnis: in Deutschland ist vor allem die Fertigungsindustrie betroffen, auf die 36 Prozent aller Angriffe entfiel. Beispiele sind die Schwerpunkte der Automobilindustrie in Rüsselsheim oder im Raum Stuttgart, Ingolstadt und Wolfsburg aber sicherlich auch eine Reihe anderer Unternehmen, die sich im Rhein-Main-Gebiet oder im Rhein-Neckar-Gebiet und anderenorts finden. Des Weiteren konzentrieren sich die Angriffe zu 26 Prozent auf die Finanzbranche (Frankfurt) und zu 19 Prozent auf Technologiefirmen. Business und Professional Service landen bei zehn Prozent, der öffentliche Sektor, der zuvor noch im Mittelpunkt stand, rangiert nur noch bei fünf Prozent.

Die Lauschabwehr sollte dabei vor allem gegen Angriffe aus China und den USA gerüstet sein, die besonders häufig Industriespionage ausüben.

Ebenfalls wurde festgestellt, dass Keylogger und Spyware vor allem in Deutschland die häufigste Schadsoftware sind und 68 Prozent ausmachen. Weltweit sind es hingegen lediglich 26 Prozent. Trojaner und Dropper sowie klassische Viren und Würmer bringen es auf 25 bzw. 23 Prozent. Das zeigt, dass Hacker in immer größeren zeitlichen Dimensionen denken und eher an langfristigen als an kurzfristigen Erfolgen interessiert sind.

Quelle: Computerwoche
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.