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Vandalismus in Mörfelden: Auto mit Steinen beworfen

Vandalismus in Mörfelden: Auto mit Steinen beworfen

In Mörfelden-Walldorf hat sich ein besonders drastischer Fall von Vandalismus bzw. Sachbeschädigung ereignet. Die Ermittler der örtlichen Polizei suchen seitdem Zeugen, die Steinwürfe auf vorbeifahrende Autos registriert haben und dabei Hinweise auf die Täter geben können. Ein 46-jähriger Autofahrer aus dem Rheinland war von Darmstadt kommend auf der Autobahn A5 unterwegs und passierte die Autobahnbrücke „Aschaffenburger Straße“. Während der Fahrt hörte der Fahrer plötzlich einen lauten Knall und spürte einen erheblichen Schlag auf das Dach seines Fahrzeugs. Nachdem er angehalten und ausgestiegen war, sah er einen gravierenden Schaden auf seinem Dach, dessen Reparatur mit rund 1.000 Euro zu Buche schlagen dürfte.

Die Ermittler der Polizei reagierten sofort und führten eine umfangreiche Durchsuchung des gesamten Bereichs rund um die Brücke durch. Gegenstände, die die Beschädigung hätten verursachen können, wurden dabei jedoch nicht gefunden. Der Autofahrer selbst gab allerdings einen interessanten Hinweis und teilte mit, er habe vor dem mutmaßlichen Steinwurf eine Gruppe von Jugendlichen auf der Brücke bemerkt. Ob diese Jugendlichen für den Vandalismus am Auto verantwortlich sind, ist nun zu klären.

In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Steinwürfen von Autobahnbrücken. Dabei waren es in der Tat oft Jugendliche, die dabei erhebliche Schäden an Fahrzeugen aber auch schwere Verletzungen der mitfahrenden Personen in Kauf nahmen. In den Medien ist in diesem Kontext gar vom „Tod auf der Autobahn“ die Rede und es wird darüber gerätselt, warum immer wieder Steine geworfen werden.

Seitens der Justiz werden entsprechende Straftaten keineswegs nur als Vandalismus oder Sachbeschädigung, sondern meist als schwere Körperverletzung oder gar versuchter Mord geahndet. Darüber hinaus existiert in diesem Zusammenhang der Straftatbestand des vorsätzlichen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Psychologen weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es meist Gelegenheitstäter sind, die spontan Gegenstände werfen. Die Absicht, einen Menschen zu töten oder zu verletzen ist dabei nicht vorhanden. Auch handelt es sich in den meisten Fällen – wie vermutlich auch in Mörfelden-Walldorf – um Jugendliche.

Quelle: Echo Online
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.